Publisher, Entwickler und Studios
Der Exodus aus dem Kern des Videospielkonzern Activision. Seitdem im März 2010 die Studiochefs von Infinity Ward, Jason West und Vince Zampella, gefeuert wurden, herscht dort Endzeit Stimmung. Bereits damals wurden schon zwei Dutzend weitere Mitarbeiter gefeuert, die jetzt für die Konkurrenz arbeiten.
An einem trügerisch ruhigen Sonntag im März des Jahres 2010 begab es sich, dass die schönen neuen DRM-Server von Ubisoft stundenlang ihren Dienst verweigerten.
Und deshalb konnten Käufer der Original PC-Version von „Assassin’s Creed 2“ Stundenlang nicht ihr rechtmäßig erworbenes Spiel aufgrund des Online-Kopierschutzes nicht spielen. Wie Verantwortliche später voll der Reue verkündeten, versagte die benötigte Online-Registrierung aufgrund angeblicher Serverüberlastung.
Im Jahre 2010 begann Ubisoft neue Wege zu beschreiten, um geneigte Käufer der Spiele „Die Siedler 7“ oder „Assasins Creed 2“ zu dranglasieren.
Wie Heise.de damals mitteilte, hatte sich Ubisoft – im Sinne des Urheberrechtes – dazu entschlossen, eine neue Kopierschutzmassnahme einzuführen, damit potentielle Urheberrechtsverletzungen (Raubkopien) vorgebeugt werden könne.
Mochi Media wechselte für fast 80 Millionen US-Dollar den Besitzer.
Neuer Eigentümer war der chinesische Onlinespielespezialist Shanda Games aus Shanghai.
Rockstar Games San Diego entwickelte damals das im April 2010 in den Handel gekommene „Pferde-GTA“ Red Dead Redemption.
Bereits vor der „Crunch Time“ des Spieles erhoben Frauen einiger Spieleentwickler in einem Online veröffentlichten offenen Brief schwere Vorwürfe aufgrund katastrophaler Arbeitsbedingungen bei Rockstar Games San Diego an.
Öfter mal was neues. Torrentfreak.com hat die neuesten Zahlen für illegale Downloads via Torrent bekannt gegeben.