Der Exodus aus dem Kern des Videospielkonzern Activision. Seitdem im März 2010 die Studiochefs von Infinity Ward, Jason West und Vince Zampella, gefeuert wurden, herscht dort Endzeit Stimmung. Bereits damals wurden schon zwei Dutzend weitere Mitarbeiter gefeuert, die jetzt für die Konkurrenz arbeiten.
Gerhard Florin (Managing Director Deutschland bei Electronic Arts) begründet – laut Spiegel.de – die Forderung zur Abschaffung der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) wie folgt:
„Das ist Zensur, was wir hier machen, aber keiner beschwert sich.“
Randnotiz: EA rutscht weiter in die roten Zahlen. 1100 Arbeitsplätze (ca. 11 Prozent) fallen beim US-amerikanischen Videospiele-Entwickler Electronic Arts (EA) dem Rotstift zum Opfer.
Erwarb Ubisoft im Vorfeld noch kleinere Entwicklerteams in Indien und Japan, so legte sich das Unternehmen bereits kurz danach „Hybride“, ein Studio für Spielfilmeffekte, zu. Etwas später leibte man sich dann das schwedische Entwicklerteam „Massive Entertainmen“t (World in Conflict) und „Southlogic Studios“ ein.
Nachdem EA bereits am 10.Dezember eine offizielle Gewinnwarnung nebst Stellenstreichungen angekündigt hat, gibt das Unternehmen nun weitere Daten bekannt.
Neue Erkenntnisse zu Genres und Geschäftsmodellen?
World of Warcraft dominiert weiterhin den boomenden Markt der Massive Multiplayer Online Games (MMOGs). Electronic Arts, Microsoft oder Ubisoft sind in diesem Marktsegment kaum bis gar nicht mehr aktiv vertreten.
Das hat mich dann doch schon etwas erschüttert als ich den Artikel bei Golem gelesen habe.
Zehn Millionen Spieler spielen regelmäßig World of Warcraft. Dadurch wird der MMOGs Onlinemarkt durch den Blizzard Erfolgstitel „World of Warcraft“ unanfechtbar dominiert.