Der Exodus aus dem Kern des Videospielkonzern Activision. Seitdem im März 2010 die Studiochefs von Infinity Ward, Jason West und Vince Zampella, gefeuert wurden, herscht dort Endzeit Stimmung. Bereits damals wurden schon zwei Dutzend weitere Mitarbeiter gefeuert, die jetzt für die Konkurrenz arbeiten.
Macher von World of Warcraft verlassen Entertainment Software Association (ESA)
Nun ist es amtlich.
Activision-Blizzard (Word of Warcraft) ist aus der PC-Gaming Alliance ausgetreten.
Die Ergebnisse verschiedener von Publishern und Entwicklerstudios erstellten Statistiken und Marktanalysen des Jahres 2008 haben eines gemeinsam: Piraterie ist verantwortlich für die abstürzenden Verkaufszahlen von Computerspielen.
Da immer mehr Gamer illegale Kopien spielen ist die aufwendige Entwicklung neuer Computerspiele kaum noch lohnenswert
In einem Interview mit „Strategy Informer“ äußerte sich Jonny Ebbert dabei wie folgt:
Ebenso legendär wie die Vaporware-Liste vom amerikanischen Magazin Wired ist „Duke Nukem Forever“ von 3D Realms. Erneut hatte das Computerspiel den ersten Platz belegt.
Neben „Duke Nukem Forever“ waren noch weitere Computerspiele wie Starcraft 2 von Blizzard (Platz 4) und das Onlinerollenspiel Hero’s Journey von Simultronics (Platz 8) vertreten.
Neue Erkenntnisse zu Genres und Geschäftsmodellen?
World of Warcraft dominiert weiterhin den boomenden Markt der Massive Multiplayer Online Games (MMOGs). Electronic Arts, Microsoft oder Ubisoft sind in diesem Marktsegment kaum bis gar nicht mehr aktiv vertreten.
Das hat mich dann doch schon etwas erschüttert als ich den Artikel bei Golem gelesen habe.
Zehn Millionen Spieler spielen regelmäßig World of Warcraft. Dadurch wird der MMOGs Onlinemarkt durch den Blizzard Erfolgstitel „World of Warcraft“ unanfechtbar dominiert.