An einem trügerisch ruhigen Sonntag im März des Jahres 2010 begab es sich, dass die schönen neuen DRM-Server von Ubisoft stundenlang ihren Dienst verweigerten.
Und deshalb konnten Käufer der Original PC-Version von „Assassin’s Creed 2“ Stundenlang nicht ihr rechtmäßig erworbenes Spiel aufgrund des Online-Kopierschutzes nicht spielen. Wie Verantwortliche später voll der Reue verkündeten, versagte die benötigte Online-Registrierung aufgrund angeblicher Serverüberlastung.
Einige Zeit später wurde frohlockt, dass die Server wieder online und die Online-Registrierung möglich sei. Die Frage war damals aber auch, ob das Spiel auch das nächste mal seinen Dienst quittieren würde, wenn Ubisofts Server aufs neue kolabieren.
Den Anfang des DRM-System machten damals „Silent Hunter 5“ und „Assassin’s Creed 2“. Ubisoft teilte jedoch auch mit, dass zukünftig alle PC-Spiele mit einem Online-Kopierschutz ausgerüstet werden sollten um weitere Raubkopien zu vermeiden.
Dies bedeutete also, dass – um die Spiele spielen zu können – eine dauerhafte Internetverbindung vorhanden sein musste. Die Begründung für diesen rabiaten Schritt, an den sich die Spielergemeinde heute jedoch gewöhnt hat, hätte also sein können, dass das jeweilige Spiel ständigen Zugriff auf Ubisofts Server benötig en würde, um zu überprüfen, ob es sich um eine legale Kopie handelte.
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