An einem trügerisch ruhigen Sonntag im März des Jahres 2010 begab es sich, dass die schönen neuen DRM-Server von Ubisoft stundenlang ihren Dienst verweigerten.
Und deshalb konnten Käufer der Original PC-Version von „Assassin’s Creed 2“ Stundenlang nicht ihr rechtmäßig erworbenes Spiel aufgrund des Online-Kopierschutzes nicht spielen. Wie Verantwortliche später voll der Reue verkündeten, versagte die benötigte Online-Registrierung aufgrund angeblicher Serverüberlastung.
Im Jahre 2010 begann Ubisoft neue Wege zu beschreiten, um geneigte Käufer der Spiele „Die Siedler 7“ oder „Assasins Creed 2“ zu dranglasieren.
Wie Heise.de damals mitteilte, hatte sich Ubisoft – im Sinne des Urheberrechtes – dazu entschlossen, eine neue Kopierschutzmassnahme einzuführen, damit potentielle Urheberrechtsverletzungen (Raubkopien) vorgebeugt werden könne.
U-Boot Kapitäne gehen ab 2010 auf neue Jagd.
Auf der Gamescom kündigte Ubisoft die U-Boot-Simulation Silent Hunter 5 mit dynamischem Kampagnenverlauf an. In dem Spiel können potentielle Windows-PC Kapitäne an Bord eines deutschen U-Bootes den zweiten Weltkrieg aus der Ego-Perspektive nacherleben.
Der Spieler soll durch ein verbessertes Befehlssystem besser mit seiner Mannschaft interagieren und bei Routinevorgängen beobachten können.
Randnotiz: Publisher Ubisoft kauft weiterhin weltweit kleinere und mittlere Entwickler. Neueste Übernahme ist das Entwicklerstudio Action Pants aus Vancouver/Kanada. Damit besitzt Ubisoft-Chef Yves Guillemot nun auch ein Entwicklerstudio an der amerikanischen Westküste.
Erwarb Ubisoft im Vorfeld noch kleinere Entwicklerteams in Indien und Japan, so legte sich das Unternehmen bereits kurz danach „Hybride“, ein Studio für Spielfilmeffekte, zu. Etwas später leibte man sich dann das schwedische Entwicklerteam „Massive Entertainmen“t (World in Conflict) und „Southlogic Studios“ ein.
Neue Erkenntnisse zu Genres und Geschäftsmodellen?
World of Warcraft dominiert weiterhin den boomenden Markt der Massive Multiplayer Online Games (MMOGs). Electronic Arts, Microsoft oder Ubisoft sind in diesem Marktsegment kaum bis gar nicht mehr aktiv vertreten.
Das hat mich dann doch schon etwas erschüttert als ich den Artikel bei Golem gelesen habe.
Zehn Millionen Spieler spielen regelmäßig World of Warcraft. Dadurch wird der MMOGs Onlinemarkt durch den Blizzard Erfolgstitel „World of Warcraft“ unanfechtbar dominiert.