Exodus im Videospielkonzern Activision. Seitdem Anfang März die Studiochefs von Infinity Ward, Jason West und Vince Zampella, gefeuert wurden, herscht dort Endzeit Stimmung. Mittlerweile wurden schon zwei Dutzend weitere Mitarbeiter gefeuert, die jetzt für die Konkurrenz arbeiten.
Zwischenzeitlich haben insgesamt 38 Mitarbeiter (sowohl Noch-Angestellte als auch ehemalige) des Studios Infinity Ward Klage gegen Activision Blizzard eingereicht und fordern 500 Millionen Dollar. Activision soll einen Großteil des Geldes, das den Angestellten zugestanden habe, zurückgehalten haben um sie dazu zu zwingen, auch gegen ihren Willen zu verbleiben um „Modern Warfare 3“ fertig zu stellen.
Jason West und Vince Zampella forden in ihrer Klage insgesamt 36 Millionen Dollar von Activision Blizzard die sich aus nicht gezahlten Tantiemen und Schadenersatzansprüchen zusammenstellen.
Mittlerweile haben West und Zampella ein neues Studio namens „Respawn Entertainment“ gegründet. Respawn-Spiele sollen dann beim zweitgrößten Spiele-Publishers der Welt, Electronic Arts, erscheinen.
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Neues vom Dauerclinch Valve gegen Activision.
Worum es geht?
Ursprünglich ging es im Jahr 2002 um fehlende Lizenzzahlungen von Sierra an Valve aufgrund eines Urheberrechtsstreites der das Spiel Half-Life betraf. Valve gewann den damaligen Prozess.
Als Sierra im Jahr 2005 von Activision aufgekauft wurde, erfolgte eine Vereinbarung das noch fällige Forderungen von Valve in einem Schiedsverfahren festgelegt werden.
Dieses Schiedsverfahren kam am 6.April 2009 zu dem Entschluß, das Activision noch 2.391.932 US-Dollar an Valve zu zahlen habe.
Kurze Zeit später gab Activision bekannt, das 424.136 US-Dollar Lizenzgebühren zuviel an Valve ausgezahlt worden sind und stellte Medienberichten zufolge nur einen Scheck über 1.967.796 US-Dollar aus. Dieser entspricht dem Schiedsspruch abzüglich der, laut Activision, zuviel gezahlten Lizenzgebühren.
Weiterhin drohte Activision das, wenn Valve deswegen vor Gericht ziehen würde, man sofort eine Gegenklage anstrebe.
Kurze Rede langer Sinn.
Valve hat mittlerweile Klage gegen Activision eingereicht.
Und jetzt bleibt abzuwarten, ob Activision auch die Drohung wahr macht und Gegenklage einreicht.
Mal schaun, was uns die Zeit wohl noch an weiteren Botschaften bringen wird.
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Macher von World of Warcraft verlassen Entertainment Software Association (ESA)
Nun ist es amtlich.
Activision-Blizzard (Word of Warcraft) ist aus der PC-Gaming Alliance ausgetreten.
Bereits 2008 kündigte das Management von Activision an, aufgrund hoher Mitgliedskosten den Verband verlassen zu wollen.
Die ESA betreibt hauptsächlich Public Relations um die Interessen der Hersteller von PC-Spielen zu gewährleisten. Mitglieder sind unter anderem Epic Games, Capcom, Hardwarefirmen wie Intel, Dell oder AMD und Sony DADC (Hersteller des Kopierschutzsystems SecuRom).
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Ein nicht offiziell veröffentlichter Trailer kündigt ein neues Abenteuer mit Indiana Jones an. Entwickler Lucas Arts bringt Indy auf Wii, Playstation 2, PSP und Nintendo DS heraus.
Wichtigste Erkenntnis: Es gibt es im neuem Indy-Game keine Aliens. Das Spiel handelt zur Zeit des Zweiten Weltkriegs.
Indiana Jones and the Staff of Kings soll im Frühjahr 2009 erscheinen. Der Publisher ist Activision.
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