Neues aus den Entwicklerstudios.
Das Foundation Update führt neben neuen Spielmodi (Normal, Kreativ und Überleben) auch neue Ressourcen und Technologien, Basisbau, Erwerb eines Frachters und weiteres mehr in No Man’s Sky (V.1.1) ein.
Mit dem Foundation Update brechen Hello Games nun endlich auch ihre selbst auferlegte Null-Kommunikations Strategie und sorgen so auch für einen ersten leichten Stimmungswandel bei den Bewertungen der Steam-Community.
Medienberichten zufolge soll Sproing infolge eines geplatzten Großauftrages seine Verbindlichkeiten – bestehend aus Forderungen seitens Mitarbeitern, Banken, dem Finanzamt und weiteren Gläubigern – nicht mehr bedienen können.
Das Unternehmen wird auf Basis eines Sanierungsplanes fortgeführt, welcher – mit unter anderem – einen Stellenabbau beinhaltet.
Auch das Entwicklerstudio Daedalic Entertainment ergreift erste Sparmaßnahmen um sich strategisch besser aufzustellen.
Aber nützt dies noch etwas, um das sich am Horizont ankündigende drohende Unheil noch abzuwenden?
In einem Interview bestätigte Shawn Layden (Präsident von Sony Interactive Entertainment America), das Hello Games auch weiterhin an No Man’s Sky arbeiten würden.
So soll No Man’s Sky durch Patches und weitere Updates „näher an die eigene Vision“ von Hello Games gebracht werden und könne dann „vielleicht“ noch zu einem späteren Zeitpunkt „sein gesamtes Potenzial“ zeigen.
Das tschechische Entwicklerstudio Bohemia Interactive (bekannt durch die Arma Serie und DayZ) hat mit Bohemia Incubator ein eigenes Early-Access-Programm angekündigt.
Bemerkenswert ist mit unter anderem, das dass Studio bereits jetzt schon im offiziellen FAQ von Bohemia Incubator bekannt gibt, das Spiele im Early-Access-Programm nie fertig gestellt und eingestellt werden könnten. Deshalb soll es von einigen Early-Access Spielen kostenlose Versionen geben.
Interessierte Spieler können bereits jetzt zwei neue Spiele, Project Argo und Ylands, kostenlos ausprobieren.
Stichwörter: Bohemia Interactive .~. Early Access .~. EntwicklerstudioLaut US-Spielepublisher Bethesda sollen Rezensionsexemplare grundsätzlich nur noch einen Tag vor Release ausgeliefert werden. Begründet wird dies damit, das Spieler und Presse dann gleichzeitig mit dem Spielen beginnen können.
In einem Artikel führt Gary Steinman, Global Content Lead Manager, im damaligen Bethesda-Blog als bestes Beispiel für diese neue Strategie Doom auf. So seien Review-Exemplare des Shooters auch erst kurz vor Release ausgeliefert worden, und dennoch sei Doom ein kommerzieller Erfolg mit sehr guten Wertungen geworden. Betroffen von der neuen Vorgehensweise sind aktuell die beiden Bethesda Titel „The Elder Scrolls V: Skyrim Special Edition“ und „Dishonored 2“.