Der Ausdruck „Game over“ wird nicht nur in Computerspielen (Das Spiel ist aus | Spielende) sondern auch umgangssprachlich verwendet und steht für ein abruptes Ende. Leider trifft dies nicht nur für Spiele sondern auch zuweilen für Entwicklerstudios und Publisher zu.
Die hier verwendete Redewendung „Game over, man! Game over!“ stammt übrigens aus dem Film „Aliens – Die Rückkehr“.
Die Spiel-Server wurden damals am 15. Oktober 2015 abgeschaltet. Gab es denn Rückerstattungen für die Spieler? Nun, dies stand noch in den Sternen.
Nicht nur für Game-Designer war die Games Academy in Berlin wohl eine der ersten Anlaufstellen, wenn eine entsprechende Ausbildung bzw. Studium begonnen werden wollte. Nach einem anfänglichem Höhenflug wurde bereits im August 2015 bekannt, dass die erst Anfang 2014 gegründete Hochschule zu ihrem nächsten Semesterende geschlossen worden würde.
Und dies obwohl der Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware (BIU) einen Fachkräftemangel in Teilen der Branche festgestellt haben wollte. Was war also passiert?
Das wars dann wohl mit dem Horrorspiel Silent Hills. Konami hatte gegenüber Kotaku bestätigt, dass das »Silent Hills« Projekt von Guillermo del Toro mit Norman Reedus eingestellt wurde.
In einem von offenen Brief – den er auf der damaligen Webseite des Studios veröffentlichte – schrieb er weiterhin, dass bis auf 15 Mitarbeiter alle weiteren Angestellten ihren Arbeitsplatz verlieren werden.
Seit dem 11.02 war es bereits nicht mehr möglich Play4Free-Funds für Mikrotransaktionen zu kaufen oder neue Accounts zu registrieren. Rückerstattungen der InGame-Währung gab es nicht.
Die Goldmine der kostenlosen Browser- und Socialgames mit integriertem Item-Shop schien langsam aber sicher zu versiegen. Mit ein Grund dafür könnte es gewesen sein, dass sich der Markt wohl in eine andere Richtung entwickelte.