Auch das Entwicklerstudio Daedalic Entertainment ergreift erste Sparmaßnahmen um sich strategisch besser aufzustellen.
Aber nützt dies noch etwas, um das sich am Horizont ankündigende drohende Unheil noch abzuwenden?
Zwölf Angestellten aus den Bereichen Produktion und Marketing wurde bereits gekündigt. Befristete Verträge sollen nicht weiter verlängert werden.
Allerdings stehen nicht nur Daedalic stürmische Zeiten bevor. Viele andere deutsche Spielefirmen mussten sich bereits von ihren Mitarbeitern trennen. So geriet auch das größte deutsche Entwicklerstudio bereits Goodgames in die Schlagzeilen, als es bekannt gab sich von Mitarbeitern trennen zu wollen.
Ungewöhnlich harte Worte zur aktuellen und zukünftigen Markt- und Unternehmenslage findet auch Gründer und CEO von Daedalic Entertainment Carsten Fichtelmann.
Daedalic gehört zur Bastei-Lübbe-Gruppe und beschäftigte knapp 150 Mitarbeiter. Im Gegensatz zu den meisten anderen Mitbewerbern produziert und vertreibt Daedalic allerdings keine Free-to-Play sondern Mid- und Vollpreisspiele. Allerdings ist gerade in diesem Marktsegment der Konkurrenzdruck enorm groß. So werden etwa bei Steam, durch das beständig steigende Überangebot, Daedalic Produktionen kaum noch außerhalb von Sales Aktionen wahr genommen.
Quelle: Golem
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