Steam, Origin, Uplay, Gog Galaxy
Wer sich gestern, am 03. November, in in der Zeit zwischen 16:00 und 18:00 versuchte bei Steam einzuloggen, den erwartete eine Überraschung. Grund dafür war eine DDos-Attacke gegen Steam, die am heutigen Tage noch fortgesetzt werden soll.
Bereits letztes Jahr an Weihnachten zeichnete sich die Gruppierung Phantom Squad durch Attacken gegen PSN und Xbox Live aus. Gestern, an Gabe Newells Geburtstag, machte sie erneut von sich reden und erkor Steam als nächstes Angriffsziel. Allerdings lief der DDos-Angriff* nicht ganz so wie geplant, so das nur wenige Bereiche Steams überlastet werden konnten. Für den heutigen Tag hingegen will die Gruppierung – laut eigener Aussage – versuchen Steam ganztägig lahm zu legen.
*Bei einer DDoS-Attacke (Distributed Denial of Service) werden Online-Infrastrukturen gezielt überlastet, da sie einer immensen Masse an zeitgleich auftretenden Anfragen nicht lange standhalten können.
Stichwörter: SteamFacebook stellt Spielern mit Gameroom (ehemals Facebook Games Arcade) offiziell eine eigene Spielplattform für Casual-Games zur Verfügung. Unterstützt werden jedoch nur Microsoft-Betriebssysteme ab Windows 7.
Nach der Installation des Clients und – falls noch nicht vorhanden – dem anlegen eines entsprechenden Facebook-Accounts kann der Spielspaß mit den kostenlosen Browser- und Social-Games also los gehen.
Wie die US-Spieleseite Polygon berichtet, überarbeitet Valve seine Richtlinien für Entwickler. Sobald das „Discovery Update 2.0“ live ist, dürfen auf Steam angebotene Spiele nur noch mit echten Screenshots beworben werden.
Als Begründung führt Valve – mit unter anderem – auf, das Concept-Arts (Konzeptbilder) potentiellen Kunden ein falsches Bild des Spieles vermitteln könnten. Um mit guten Beispiel voran zu gehen, hat Valve bereits die eigene Shopseite ihres Multiplayer-Titels Dota 2 überarbeitet und entsprechende Konzeptbilder entfernt.
Einer der Gründe für diesen Schritt dürfte das Einschreiten der britischen Werbeaufsicht ASA gewesen sein. Diese hatte aufgrund irreführender Werbung entsprechende Untersuchungen gegen Valve und dem Entwicklerstudio Hello Games (No Man’s Sky) eingeleitet.
Quelle: Polygon
Stichwörter: Hello Games .~. No Man’s Sky .~. SteamValve hat ein Einsehen und ermöglicht es seinen Kunden gekaufte Spiellizenzen dauerhaft – auch ohne die Hilfe des Supports in Anspruch zu nehmen – aus dem eigenem Account zu entfernen.
Wer also einige seiner Fehleinkäufe aus seinem Steam Account löschen möchte um seinen persönlichen „Pile of Shame“ zu reduzieren, sollte sich dazu in der Support Abteilung von Steam einloggen. Dort wählt man dann aus der enthaltenen Spielübersicht das zu löschende Spiel aus und bestätigt letztendlich nur noch eine Sicherheitsabfrage ob das Spiel wirklich gelöscht werden soll.
Bleibt also nur noch die Frage, welche weiteren Vorteile sich dem Nutzer durch die neue Steam-Funktion bieten.
Bemerkenswert. Selbst die größten der Gamesbranche können sich nicht von Fehlern freisprechen. Zahlreiche Steam-Konten wurden auf simple Art und Weise durch einen Fehler in der Passwort-Wiederherstellung gehackt.
Verbraucherzentrale mahnt Steam erneut ab! Grund:
Auch Spieler, welche den neuen Nutzungsbedingungen von Steam nicht gewillt sind zuzustimmen, müssen weiterhin Zugriff auf ihre gekauften Spiele haben und…
sie auch weiterverkaufen dürfen!
Diese – aktuell durch die Medien rauschende – Meldung bietet natürlich einiges an Brisanz und jede Menge Zündstoff.
Aber warum sollte ich überhaupt, von mir gekaufte, Spiele weiter verkaufen wollen?