Medienberichten zufolge soll Sproing infolge eines geplatzten Großauftrages seine Verbindlichkeiten – bestehend aus Forderungen seitens Mitarbeitern, Banken, dem Finanzamt und weiteren Gläubigern – nicht mehr bedienen können. Das Unternehmen wird auf Basis eines Sanierungsplanes fortgeführt, welcher – mit unter anderem – einen Stellenabbau beinhaltet.
Spronig Interactive wurde 2001 gegründet und ist aktuell noch mit über 100 Mitarbeitern Österreichs größter Spielentwickler. Bekannt wurde das Wiener Studio durch eine Reihe von Auftragsarbeiten (iOS, Android, Nintendo DS, Wii und weitere) für größere Publisher. Neben Spielen wie „Schlag den Raab“ und einigen Moorhuhn-Spielen produzierte das Studio auch die Aufbauspiel-App „Asterix and Friends“.
Der Games-Blog Beitrag «Sproing Interactive meldet Insolvenz an» wurde in «Entwicklerstudios» einsortiert, zuletzt am 26. Dezember 2018 aktualisiert und für das Glossar mit Casual-Games, F2P - Free2Play - Free-to-Play, Mobile-Games markiert.
Das deutsche Entwicklungsstudio Gameforge zieht sich aus dem Mobile-Games Markt (Smartphones und Tablets) zurück und stellt seine Mobile-Games-Division in Karlsruhe komplett ein. Im Zuge dieser Restrukturierung verlieren rund 90 Mitarbeiter ihre Jobs.
Gameforge-Gründer und CEO Alexander Rösner sicherte den freigestellten Kollegen jedoch eine „umfassende und großzügige“ Unterstützung bei der Job-Suche zu.
Zukünftig möchte sich Gameforge voll und ganz auf das Publishing von PC-Spielen (PC-Download- und Browsergames) konzentrieren. Fokussiert werden soll dabei das Free-2-Play Geschäftsmodell.
Der Games-Blog Beitrag «Gameforge stellt Mobile-Games-Division ein» wurde in «Entwicklerstudios, Neues aus der Spielebranche, Randnotizen» einsortiert, zuletzt am 12. Januar 2019 aktualisiert und für das Glossar mit Entwicklerstudio, F2P - Free2Play - Free-to-Play, Mobile-Games, Spieleindustrie markiert.
Publisher Activision Blizzard übernimmt für 5,9 Miliarden US-Dollar den Mobile-Hit „Candy Crush Saga“ Hersteller King Digital Entertainment. Allerdings muss die irische Wettbewerbsbehörde den Deal noch genehmigen.
Im ersten Augenblick erscheint der Preis jedoch gerechtfertigt. So soll allein das Mobile-Game „Candy Crush“ 2014 einen Jahresumsatz in Höhe von 1.33 Milliarden Dollar erwirtschaftet haben. Durch weitere Standbeine wie „Bubble Witch Saga“ oder „Farm Heroes Saga“ kam das Unternehmen 2014 auf einen Jahresumsatz in Höhe von 2,26 Milliarden US-Dollar.
Der Games-Blog Beitrag «Activision Blizzard kauft Mobile-Games-Entwickler King Digital Entertainment» wurde in «Entwicklerstudios, Publisher» einsortiert, zuletzt am 12. Januar 2019 aktualisiert und für das Glossar mit EA - Electronic Arts, Entwickler / Developer, Entwicklerstudio, Mobile-Games markiert.
Ein Oktoberrückblick in die Welt der Spiele. Es gab zwar so einiges zu lesen, aber kaum etwas, was jetzt wirklich so wichtig war um es sofort in einem einzelnem Artikel zur Erwähnung zu bringen.
id Software stoppt Quake Live Free2Play und wechselt zu Pay2Play
Na wenn das keine Überraschung war. In einer Nacht und Nebel Aktion hat id Software am 27. Oktober Steamworks in Quake Live implementiert und sich damit vom bisherigen werbefinanziertem Free2Play Abonnement Modell verabschiedet. Allerdings trauert die Free2Play Fangemeinde nun um ihre verloren gegangenen Reputationen (Spieler-Statistiken), Freundeslisten und Clans. Dafür gibt es aber im Gegenzug die Steamversion kostenlos. Alle anderen – die das Spiel noch nicht in ihrem Steam-Account hatten – müssen nun 9,99 Euro bezahlen. Zumindest solange, bis Quake Live in irgendeinem Steam-Sale (obligatorische Reihenfolge: 10%, 25%, 50%, 75%, 80% …% Preisnachlass) zu einem reduziertem Preis auftaucht. Ob sich diese Vorgehensweise von id Software also als Rohrkrepierer erweist, wird sich erst im Laufe der Zeit herausstellen.
Der Games-Blog Beitrag «0815: Quake Live stoppt Free2Play, Mobile-Games, Ubisoft & Vivendi, Pre-Order, Humble Bundle und Spiele-Apps» wurde in «Randnotizen» einsortiert, zuletzt am 24. Januar 2019 aktualisiert und für das Glossar mit Entwickler / Developer, F2P - Free2Play - Free-to-Play, id Software, Mikrotransaktionen, Mobile-Games, Pay2Win, Ubisoft markiert.
Irgendwo scheint der Wurm drin zu sein.
Bis vor kurzem konnte der Mobile-Games Markt noch ein enormes Wachstum verzeichnen. Aktuellen Zahlen zufolge scheint er jedoch zu stagnieren.
Verzeichnete der Mobile-Games Markt in Q2 2013 noch ein sattes Wachstum von 367 Prozent und 2014 für den gleichem Zeitraum noch zufriedene 25 Prozent so sind es 2015 nur noch ein alarmierendes Prozentchen.
Der Games-Blog Beitrag «Sind Mobile-Games am Ende?» wurde in «Free2Play - Pay2Play?, Randnotizen» einsortiert, zuletzt am 12. Januar 2019 aktualisiert und für das Glossar mit F2P - Free2Play - Free-to-Play, Mobile-Games, Pay2Win, Zynga markiert.