Bethesda Softworks
Laut US-Spielepublisher Bethesda sollen Rezensionsexemplare grundsätzlich nur noch einen Tag vor Release ausgeliefert werden. Begründet wird dies damit, das Spieler und Presse dann gleichzeitig mit dem Spielen beginnen können.
In einem Artikel führt Gary Steinman, Global Content Lead Manager, im damaligen Bethesda-Blog als bestes Beispiel für diese neue Strategie Doom auf. So seien Review-Exemplare des Shooters auch erst kurz vor Release ausgeliefert worden, und dennoch sei Doom ein kommerzieller Erfolg mit sehr guten Wertungen geworden. Betroffen von der neuen Vorgehensweise sind aktuell die beiden Bethesda Titel „The Elder Scrolls V: Skyrim Special Edition“ und „Dishonored 2“.
Fallout 4 Cheats – Auf ewig lockt der Cheat
Unglaublich aber wahr. Fallout 4 verfügt fast über die gleichen Cheats wie „Fallout: New Vegas“, Fallout, Skyrim, Oblivion oder auch Morrowind. Die Creation-Game-Engine ist nun wirklich in die Jahre gekommen. Es war also aufs neue eiserne Disziplin angesagt, um nicht in Versuchung zu geraten.
Warum? Damals wußte noch niemand, ob auch wirklich alle Steam-Achievements bei Verwendung der nachfolgenden Cheats freigeschaltet werden konnten.
Um jecoch Cheats wie den fantastischen Gott-Modus (Unverwundbarkeit) benutzen zu können, musste erst einmal auf die Eingabekonsole mit der Tilde-Taste (~) zugegriffen werden. Wer ältere Tastaturen verwendet, findet sie beim Buchstaben „Ö“.
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Pawan Saathvik | 498550 | |
Terminator | 485550 | |
Grazia | 444850 | |
Winni | 437825 | |
Paulete | 432900 | |
Paula | 431350 | |
Sikki | 425850 | |
Alex | 421150 | |
Markus | 409650 | |
Josephin | 396750 |
Publisher Bethesda erschwerte damals Raubkopien des Spiels Fallout 4 und lieferte nicht mehr alle relevanten Spieldaten auf Datenträgern aus. Ehrliche Käufer mussten die fehlenden Daten von Steam herunterladen.
Als Begründung für diese Vorgehensweise gab Bethesda-Marketingmanager Pete Hines – mit unter anderem – über seinen X (ehemals Twitter)-Account „Piraterie“ an.
Denn neben Cloud Imperium Games und der deutschen Niederlassung von Bethesda eröffnete damals auch id Software ein Studio in Frankfurt.
In einem von Gamestar mit Bethesda Softworks geführtem Interview wurde weiterhin bekannt, dass in dem Studio langfristig bis zu 30 Mitarbeiter an der hauseigenen id Tech Engine arbeiten sollten.
Kann das sein? Darf man sich negativ über sein eigenes Spiel äußern? Für John Carmack (ID-Software) wohl kein Problem. Auf der Hausmesse Quakecom in Dallas/Texas hat er sich zum – aus seiner Sicht – enttäuschenden Rage geäußert.
Carmack räumte ein, das die PC-Version des 2011 veröffentlichten Actionspieles Rage ziemlich verbuggt war. Auch sei es nicht gelungen, für eine ausreichend gute Unterstützung durch Grafikkartentreiber für Besitzer von ATI- und Nvidia-Karten (die mit massiven Problemen zu kämpfen hatten) zu sorgen. In Zukunft sollte dies aber vermieden werden. Weiterhin bemängelte er die sterile Welt, das Checkpoint-System und das Spiel-Finale.