Auch das Entwicklerstudio Daedalic Entertainment ergreift erste Sparmaßnahmen um sich für 2017 strategisch besser aufzustellen.
Zwölf Angestellten aus den Bereichen Produktion und Marketing wurde bereits gekündigt. Befristete Verträge sollen nicht weiter verlängert werden.
Allerdings stehen nicht nur Daedalic stürmische Zeiten bevor. Viele andere deutsche Spielefirmen mussten sich bereits von ihren Mitarbeitern trennen. So geriet auch das größte deutsche Entwicklerstudio Goodgames im August 2016 in die Schlagzeilen, als es bekannt gab sich von Mitarbeitern trennen zu wollen.
Ungewöhnlich harte Worte zur aktuellen und zukünftigen Markt- und Unternehmenslage findet auch Gründer und CEO von Daedalic Entertainment Carsten Fichtelmann.
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In einem mit GameIndustry.biz geführtem Interview hat Ubisofts Anne Blondel-Jouin (Vice President of Live Operations) bekannt gegeben, zukünftig keine relevanten Bestandteile eines Spieles mehr in DLCs auszulagern.
Laut Blondel-Jouin wolle Ubisoft kaufbare DLCs nur noch „on Top“ in Form von kosmetischen Zusatz-Inhalten und ähnlichem anbieten. Maps und neue Spielmodi würde es dann kostenlos geben. Als gelungenes Beispiel für diese neue Strategie nannte sie das im Dezember 2015 erschienene Spiel „Rainbow Six: Siege“.
Quelle: GameIndustry.biz
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Electronic Arts vereinheitlicht für deutsche Let’s Player die Regelungen zur Kennzeichnung von seitens EA unterstützten Formaten. Für Kooperationspartner bedeutet dies, das sie ab sofort mit sichtbaren EA-Logos darauf hinweisen müssen.
Als erster Publisher in Deutschland nimmt Electronic Arts seine Werbepartner nun auch vertraglich in die Pflicht. In einer neuen Transparenz-Offensive gibt EA bekannt:
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Laut US-Spielepublisher Bethesda sollen Rezensionsexemplare grundsätzlich nur noch einen Tag vor Release ausgeliefert werden. Begründet wird dies damit, das Spieler und Presse dann gleichzeitig mit dem Spielen beginnen können.
In einem Artikel führt Gary Steinman, Global Content Lead Manager, im Bethesda-Blog als bestes Beispiel für diese neue Strategie Doom auf. So seien Review-Exemplare des Shooters auch erst kurz vor Release ausgeliefert worden, und dennoch sei Doom ein kommerzieller Erfolg mit sehr guten Wertungen geworden. Betroffen von der neuen Vorgehensweise sind aktuell die beiden Bethesda Titel „The Elder Scrolls V: Skyrim Special Edition“ und „Dishonored 2“.
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Publisher Bethesda erschwert jetzt Raubkopien des Spiels Fallout 4 und liefert nicht mehr alle relevanten Spieldaten auf Datenträgern aus. Ehrliche Käufer müssen die fehlenden Daten von Steam herunterladen.
Als Begründung für diese Vorgehensweise gab Bethesda-Marketingmanager Pete Hines – mit unter anderem – über seinen Twitter-Account „Piraterie“ an.
Offiziellen Systemanforderungen entsprechend benötigt Fallout 4 ca. 30 GByte Platz auf der Festplatte. Da die PC-Version im Gegensatz zur Xbox-one und PS4 Version (beide Blu-ray) auf DVD ausgeliefert wird, können normalerweise nur bis zu 8 GByte vorhanden sein. Wie die Daten jedoch letztendlich komprimiert wurden und wie viele GB über Steam nachzuladen sind, ist derzeit noch nicht absehbar.
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