Free-2-Play-Spiele sind normalerweise gratis spielbar. Spieler hingegen, die sich Spielvorteile wie Reittiere, legendäre Spielwaffen, Extra-Rüstungen oder auch Spezial-Raumschiffe zulegen möchten, können diese gegen Echtgeld in entsprechenden InGame-Shops erwerben.
Medienberichten zufolge soll Sproing infolge eines geplatzten Großauftrages seine Verbindlichkeiten – bestehend aus Forderungen seitens Mitarbeitern, Banken, dem Finanzamt und weiteren Gläubigern – nicht mehr bedienen können. Das Unternehmen wird auf Basis eines Sanierungsplanes fortgeführt, welcher – mit unter anderem – einen Stellenabbau beinhaltet.
Spronig Interactive wurde 2001 gegründet und ist aktuell noch mit über 100 Mitarbeitern Österreichs größter Spielentwickler. Bekannt wurde das Wiener Studio durch eine Reihe von Auftragsarbeiten (iOS, Android, Nintendo DS, Wii und weitere) für größere Publisher. Neben Spielen wie „Schlag den Raab“ und einigen Moorhuhn-Spielen produzierte das Studio auch die Aufbauspiel-App „Asterix and Friends“.
Der Games-Blog Beitrag «Sproing Interactive meldet Insolvenz an» wurde in «Entwicklerstudios» einsortiert, zuletzt am 26. Dezember 2018 aktualisiert und für das Glossar mit Casual-Games, F2P - Free2Play - Free-to-Play, Mobile-Games markiert.
Ein Richter in Seattle ordnete an das Amazon Eltern, deren Kinder zwischen 2011 und 2014 auf Kindle- und Android-Geräten kostenpflichtige App-Ergänzungen gekauft hatten, entschädigen muss. Einer Bitte von Amazon, die Erstattung in Form von Amazon-Geschenkgutscheinen zu leisten, lehnte das Gericht ab.
Geklagt hatte die Federal Trade Commission (FTC) bereits im Juli 2014, da zwischen 2011 und 2014 Kinder noch leicht – ohne Rücksprache mit den Eltern – kostenpflichtige In-App-Käufe (versehentlich oder absichtlich) vornehmen konnten.
Bereits Anfang 2014 musste Apple und etwas später Google Entschädigungen aufgrund zu leichter Buchungen von In-App-Käufen zahlen. Mittlerweile haben Google, Apple und Amazon jedoch bei In-App-Käufen entsprechend nachgebessert.
Der Games-Blog Beitrag «Amazon muss Eltern in den USA für In-App-Käufe von Kindern entschädigen» wurde in «Free2Play - Pay2Play?» einsortiert, zuletzt am 7. Juni 2017 aktualisiert und für das Glossar mit F2P - Free2Play - Free-to-Play markiert.
Da sich die Free-to-Play Welle langsam aber sicher ihrem Ende zuneigt, möchte Google Android-Entwicklern den Verkauf ihrer Spiele durch Bezahl-Abos für Anwender vereinfachen.
So soll es für Entwickler laut Android-Developer-Blog zukünftig auch möglich sein, Promotion-Abos im Play Store anzubieten. Diese könnten dann in den ersten drei Monaten für einen Dollar und danach auf einen höheren Betrag angehoben werden.
Um den Abverkauf von Spielen im Play Store anzuregen, sollen Vorbestellungen für Download-Titel eingeführt werden. Später soll noch ein an Steam angelehntes „Early Access“-Programm gestartet werden, welches auch unfertige Beta-Versionen anbieten könnte. Interessierte Entwickler müssen sich jedoch, wenn es soweit ist, für das Early-Access-Programm bei Google bewerben.
Newsquelle: Heise
Der Games-Blog Beitrag «Neue Abo-Modelle für Google Play Spiele-Apps» wurde in «Randnotizen» einsortiert, zuletzt am 12. Januar 2019 aktualisiert und für das Glossar mit Early Access, F2P - Free2Play - Free-to-Play markiert.
Die Drogenbeauftragte Marlene Mortler (CSU) möchte den Jugendschutz für Online- und Videospiele ab 16 Jahren verschärfen, um das Suchtpotenzial zu entschärfen sowie die von der USK vergebene Freigabe „ab 0 Jahre“ abzuschaffen.
In dem mit DerWesten.de geführtem Interview forderte sie weiter, dass nicht nur Gewalt oder Sex sondern zukünftig auch das Suchtpotenzial in Spielen in die Freigaben der USK einfließen solle. Abschließend möchte sie, dass Hersteller von Onlinespielen freiwillig Sperren einbauen, durch die möglichst einfach die Spielzeit beschränkt werden kann.
Der Games-Blog Beitrag «Onlinespiele – CSU-Drogenbeauftragte will Jugendschutz ändern» wurde in «Free2Play - Pay2Play?» einsortiert, zuletzt am 12. Januar 2019 aktualisiert und für das Glossar mit F2P - Free2Play - Free-to-Play, Onlinespiele | Online Games, USK - Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle markiert.
2K Games zieht die Notbremse und hat die Weiterentwicklung von Evolve: Stage 2 eingestellt. Der Server-Support wurde an ein internes Team deligiert. Ab sofort werden seitens des Entwicklers Turtle Rock Studios keine Content-Updates oder Patches mehr bereit gestellt.
Laut den FAQ von 2K Games sollen die Game-Server jedoch online bleiben, damit Evolve auch weiterhin auf allen Plattformen (PC, PS4, Xbox One) ohne Einschränkungen gespielt werden.
Des weiteren sollen neue Spieler an das Spiel herangeführt und die aktuelle Community beibehalten werden. Eine auch für Konsolenversionen geplante Free2Play-Umstellung (Evolve: Stage 2) stehen noch zur Prüfung aus. Turtle Rock hingegen scheint sich bereits anderen Projekten zugewandt zu haben.
NewsQuelle: PcGames
Der Games-Blog Beitrag «Evolve Free2Play-Shooter – Entwicklung eingestellt» wurde in «Neues aus der Spielebranche, Randnotizen» einsortiert, zuletzt am 12. Januar 2019 aktualisiert und für das Glossar mit F2P - Free2Play - Free-to-Play markiert.