Golen Interview mit Denuvo: „Verdammt gute Leute versuchen, unseren Schutz zu cracken“
Und dabei ist Denuvo noch nicht einmal ein klassischer Kopierschutz im herkömmlichen Sinne. Die Software sorgt einzig und allein dafür, das Spiele – die Online-DRM-Systeme von Plattformen wie Steam oder Origin benutzen – erst Monate nach Release oder bestenfalls überhaupt nicht umgangen werden können.
Zwar gibt Denuvo Firmenchef Reinhard Blaukovitsch keine Hinweise über die genaue Funktionsweise der Software, gewährt jedoch in einem Golem.de Interview Einblicke in einige Sicherheitskonzepte Denuvos und die Cracker-Szene.
Zum Denuvo-Interview bei Golem.
Laut US-Spielepublisher Bethesda sollen Rezensionsexemplare grundsätzlich nur noch einen Tag vor Release ausgeliefert werden. Begründet wird dies damit, das Spieler und Presse dann gleichzeitig mit dem Spielen beginnen können.
In einem Artikel führt Gary Steinman, Global Content Lead Manager, im damaligen Bethesda-Blog als bestes Beispiel für diese neue Strategie Doom auf. So seien Review-Exemplare des Shooters auch erst kurz vor Release ausgeliefert worden, und dennoch sei Doom ein kommerzieller Erfolg mit sehr guten Wertungen geworden. Betroffen von der neuen Vorgehensweise sind aktuell die beiden Bethesda Titel „The Elder Scrolls V: Skyrim Special Edition“ und „Dishonored 2“.
Das Entwickler-Studio Blizzard hat einen ihrer alten Klassiker erneut veröffentlicht. The Lost Vikings – ein Sidescrolling-Puzzler aus dem Jahre 1992 – konnte zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Beitrages kostenlos über Blizzards Battle.net bezogen werden.
Eines der besonderen Merkmale – abgesehen vom hohen Schwierigkeitsgrad – des Spieles ist, dass schlechte Spieler den Zorn der drei Wikinger zu spüren bekommen indem sie von ihnen verhöhnt werden.
Unglaublich aber wahr! Bei Activision Blizzard knallten die Sektkorken. Grund dafür: Das Ego-Shooter Kriegsspiel „Call of Duty: Black Ops II“ erzielte bereits am ersten Verkaufstag mehr als 500 Millionen Dollar Umsatz!
Wenn das mal Grund zur Freude für Activision Blizzard ist.
Damit übertrifft „Call of Duty: Black Ops II“ den damaligen Rekordhalter von 2011, „Call of Duty: Modern Warfare 3“, mit etwas mehr als 100 Millionen Dollar.
Das die vom Entwicklerstudio Blizzard eingebauten Online-Zwang Kopierschutz Maßnahmen für Diablo 3 auf wenig Gegenliebe gestoßen sind, ist allgemein bekannt.
Ein damals veröffentlichter Crack soll jedoch Abhilfe schaffen und das spielen auch ohne Battle.net Verbindung ermöglichen. Logischerweise drohte Blizzard jetzt Nutzern des Cracks mit einer permanenten Account-Sperrung.
Der auf einschlägigen Tauschbörsen aufzufindende Crack sollte dem Spiel-Client angeblich eine Serververbindung vortäuschen, die es dem geneigten Spieler ermöglicht Diablo 3 zu starten und auf die Einzelspiel-Kampagne zuzugreifen. Zwar sollten nicht alle Funktionen des Spiel-Clients zur Verfügung stehen, dafür jedoch mehrere, darunter auch die deutsche, Sprachversionen nutzbar sein.