Golen Interview mit Denuvo: „Verdammt gute Leute versuchen, unseren Schutz zu cracken“
Und dabei ist Denuvo noch nicht einmal ein klassischer Kopierschutz im herkömmlichen Sinne. Die Software sorgt einzig und allein dafür, das Spiele – die Online-DRM-Systeme von Plattformen wie Steam oder Origin benutzen – erst Monate nach Release oder bestenfalls überhaupt nicht umgangen werden können.
Zwar gibt Denuvo Firmenchef Reinhard Blaukovitsch keine Hinweise über die genaue Funktionsweise der Software, gewährt jedoch in einem Golem.de Interview Einblicke in einige Sicherheitskonzepte Denuvos und die Cracker-Szene.
Zum Denuvo-Interview bei Golem.
Laut US-Spielepublisher Bethesda sollen Rezensionsexemplare grundsätzlich nur noch einen Tag vor Release ausgeliefert werden. Begründet wird dies damit, das Spieler und Presse dann gleichzeitig mit dem Spielen beginnen können.
In einem Artikel führt Gary Steinman, Global Content Lead Manager, im damaligen Bethesda-Blog als bestes Beispiel für diese neue Strategie Doom auf. So seien Review-Exemplare des Shooters auch erst kurz vor Release ausgeliefert worden, und dennoch sei Doom ein kommerzieller Erfolg mit sehr guten Wertungen geworden. Betroffen von der neuen Vorgehensweise sind aktuell die beiden Bethesda Titel „The Elder Scrolls V: Skyrim Special Edition“ und „Dishonored 2“.
Moment mal. Beißt sich da nicht irgendwo etwas wenn man den Titel liest und gleichzeitig feststellt, dass ich Steam nutze?
Kurze Rede – Langer Sinn. Nicht wirklich.
Das eine hat mit dem anderen – bei näherer Betrachtung auch heute – nicht viel gemeinsam. Um diesem Artikel aber auch eine Art von Berechtigungsnachweis mit auf seinem Weg zu geben, hatte ich mir damals ein nicht mehr erhältliches Spiel über Steam gekauft.
Wer hätte das gedacht?
Auch der preisgekrönte Vorgänger von Skyrim, Oblivion und Morrowind, The Elder Scrolls II: Daggerfall, ist als Vollversion zum kostenlosen Download verfügbar.
Im zweitem Teil der Elder Scrolls Saga (Arena, Daggerfall, Morrowind, Oblivion und Skyrim) Daggerfall (USK ab 16 Jahren), wird mit zufällig generierten Dungeons der Grundstein für riesige Welten, für die die Elder-Scrolls-Reihe unter anderem bekannt ist, gelegt.
Du kennst „The Elder Scrolls IV: Oblivion“? Ja?
Du kennst „The Elder Scrolls V: Skyrim“? Ja?
Gut. Aber kennst du auch den ersten Teil der Saga
„The Elder Scrolls: Arena“? Nein???
Dann solltest du The Elder Scrolls: Arena zumindest mal anspielen, um erleben zu können, wie alles einmal begann.
Arena ist das erste Kapitel des epischen Fantasy-Abenteuers und bot für damalige Verhältnisse eine neue Stufe an Interaktivität und Spieltiefe.