Killergames und Killerspiele
Und erneut mit Vollgas dank Nitro vor die Wand. Die Fahrzeugsteuerung von Ravaged nötigt dem geneigten Spieler wirklich allerhand ab. Ob sich da allerdings noch etwas ändert, bleibt mehr als fraglich.
Da ich Ravaged damals im Vorverkauf erstanden hatte, gehöre ich mit zu den „auserlesenden Spielern“, die für 2 Dawn Studios als Versuchskaninchen tätig werden durften. Abgesehen von den leeren Servern hatte ich also auch mit Bugs, Lags und weiteren Widrigkeiten zu kämpfen.
Und so machte es einem auch noch nichts aus, da ohne Steam wohl etwas fehlen würde.
Zum Beispiel Spieler, die einem im Coop-Modus Gesellschaft leisten könnten oder auch Achievements.
Ich hatte Borderlands 2, im Gegensatz zur Borderlands GOTY Version, jedoch nicht über Steam gekauft. Denn mir lag etwas an der Verpackung fürs Regal. Der Nachteil daran? Nun, einige andere konnten Borderlands 2 bereits am 18. September spielen. Für mich hingegen war es erst am 21. September soweit.
Es ist soweit. Heute Abend werden die Deutschen Computerspielpreise vergeben. Und, wie üblich, meldeten sich schon im Vorfeld Politiker der Unionsfraktion im Bundestag, um noch ein Wörtchen mit zureden.
Was ist diesmal passiert?
Welches Killerspiel hat sich diesmal so erdreistet die Politik so in Rage zu versetzen?
Und, warum schießen sich CDU/CSU immer auf Killerspiele ein?
Gibt es denn keine wichtigeren Themen als angebliche Killerspiele?
Es gab mal eine Zeit, in der – wenn es nach dem Willen der ehemaligen Bundesfamilienministerin Kristina Schröder gegangen wäre – Online-Medien auf Basis des Jugendschutzgesetzes angeblich freiwillig gekennzeichnet werden sollten.
Es wird also eng für Killerspiele, Pornospiele, Online-Spiele und so weiter. Und das ist auch gut so. Zumindest für Killerspiele und Pornospiele! Das brauchen weder Kinder noch Jugendliche aufd ihren Bildschirmen.
Aber Online-Spiele und Spiele oder auch Filme für Erwachsene?
Öfter mal was neues. Torrentfreak.com hat die neuesten Zahlen für illegale Downloads via Torrent bekannt gegeben.
Damals war es jetzt Andreas Krautscheid (seines Zeichens Minister für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes Nordrhein-Westfalen), der diesem Missstand einen Riegel durch ein USK-Online-Siegel vorzuschieben möchte.