So wie es aussah, hatte sich das MMORPG „The Secret World“ mit den falschen Mächten angelegt und den Zorn von Geheimgesellschaften (InGame Fraktionen) wie den Illumiaten, Templern und Drachen zugelegt.
Und es kam, wie es kommen musste. Aufgrund hoher Verluste musste Funcom drakonische Sparmaßnahmen einführen. Und auch die Belegschaft wurde davon nicht verschont. Zukünftig sollten Spiele in der Art von „League of Legends“, „Minecraft“ oder „World of Tanks“ Abhilfe schaffen.
Mitte des Jahres 2012 hatte Amazon Geschäftsfeld erweitert und ein „Amazon Game Studio“ gegründet. Das Entwicklerstudio sollte sich offenbar auf „Casual-Games“ für soziale Netzwerke spezialisieren.
Ein erstes Spiel des Amazon Game Studios, mit dem Titel „Living Classics„, war bereits auf Facebook verfügbar. Über weitere, sich in Planung befindliche Spiele, hingegen war nichts bekannt obwohl bereits weitere Mitarbeiter für das Studio gesucht wurden.
Electronic Arts (EA) wurde von den Lesern des Blogs „The Consumerist“ mit dem Titel „Worst Company In America 2012“ und der Trophäe des „Golden Poo“ ausgezeichnet. Die Bank of America landete weit, weit abgeschlagen auf Platz 2.
Laut The Consumerist sollte man jedoch nicht verächtlich oder voreilig über EA denken. Es würde sich schließlich nur um ein Videospielunternehmen handeln.
Minecraft-Erfinder Markus »Notch« Persson findet, dass die quasi Monopolstellung Steams gefährlich sei und gab dem damaligen Konkurrenten Origin in einem Interview Tipps für den zukünftigen Weg.
In dem Interview erklärte er, dass Steam auf dem digitalen Spiele-Marktplatz gefährlich sei, da es zum damaligen Zeitpunkt keine vergleichbaren Online-Portale geben würde. Damit hatte er wohl Recht. Denn bis heute hat sich daran auch nichts geändert.
Und das obwohl EPIC am laufenden Band Spiele verschenkt.
Gemäß Gamesindustry.biz, gab Eigentümer Electronic Arts zu jener Zeit bekannt, dass alle laufenden Projekte des Entwicklerstudios „Bright Light“ gestoppt werden und auch wurden.