PC-Spiele, die Steam als Kopierschutz verwenden, benötigen bei der Installation zwingend eine Internetverbindung. Danach lässt sich das Spiel auch im Offline-Modus starten. Ein Weiterverkauf des erworbenen Spieles wird nach der Installation aber unmöglich.
Steam (Dampf, Wasserdampf) ist eine von Valve Software entwickelte und betriebene Vertriebsplattform für Computerspiele.
Als digitaler Spiele-Marktplatz ermöglicht Steam sowohl den Kauf, die Online-Verteilung, Wartung (Patchen) und Überwachung (DRM) der Spiele als auch die Kommunikation der Spieler untereinander, die Bildung von Communitys und die Bereitstellung öffentlich einsehbarer Spieler-Profile.
Wer sich gestern, am 03. November, in in der Zeit zwischen 16:00 und 18:00 versuchte bei Steam einzuloggen, den erwartete eine Überraschung. Grund dafür war eine DDos-Attacke gegen Steam, die am heutigen Tage noch fortgesetzt werden soll.
Bereits letztes Jahr an Weihnachten zeichnete sich die Gruppierung Phantom Squad durch Attacken gegen PSN und Xbox Live aus. Gestern, an Gabe Newells Geburtstag, machte sie erneut von sich reden und erkor Steam als nächstes Angriffsziel. Allerdings lief der DDos-Angriff* nicht ganz so wie geplant, so das nur wenige Bereiche Steams überlastet werden konnten. Für den heutigen Tag hingegen will die Gruppierung – laut eigener Aussage – versuchen Steam ganztägig lahm zu legen.
*Bei einer DDoS-Attacke (Distributed Denial of Service) werden Online-Infrastrukturen gezielt überlastet, da sie einer immensen Masse an zeitgleich auftretenden Anfragen nicht lange standhalten können.
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Wie die US-Spieleseite Polygon berichtet, überarbeitet Valve seine Richtlinien für Entwickler. Sobald das „Discovery Update 2.0“ live ist, dürfen auf Steam angebotene Spiele nur noch mit echten Screenshots beworben werden.
Als Begründung führt Valve – mit unter anderem – auf, das Concept-Arts (Konzeptbilder) potentiellen Kunden ein falsches Bild des Spieles vermitteln könnten. Um mit guten Beispiel voran zu gehen, hat Valve bereits die eigene Shopseite ihres Multiplayer-Titels Dota 2 überarbeitet und entsprechende Konzeptbilder entfernt.
Einer der Gründe für diesen Schritt dürfte das Einschreiten der britischen Werbeaufsicht ASA gewesen sein. Diese hatte aufgrund irreführender Werbung entsprechende Untersuchungen gegen Valve und dem Entwicklerstudio Hello Games (No Man’s Sky) eingeleitet.
Quelle: Polygon
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Die britische Advertising Standards Authority (ASA) hat ein Ermittlungsverfahren gegen Hello Games eingeleitet.
Der Grund: Irreführende Werbung für das Spiel No Man’s Sky.
Dabei soll es sich, laut Eurogamer, um bei der Werbeaufsicht eingegangene Beschwerden über die Steam Verkaufs Seite des Spieles handeln. Das auf dieser Seite befindliche Werbematerial (Video- und Screenshots) soll Spiel-Ereignisse darstellen, die sich in der Verkaufsversion nicht oder nur in rudimentärer Form vorfinden lassen. Hello Games und Valve (Steam Betreiber) wurden seitens der ASA um Stellungsnahmen gebeten.
Nachtrag 11.10.2016
Das sich auf der No Man’s Sky Seite befindliche Werbematerial wurde noch nicht geändert. Zwischenzeitlich hat Steam jedoch bekanntgegeben, das Entwickler ihre Spiele nur noch mit direkt aus dem Spiel stammenden Screenshots bewerben dürfen.
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Valve hat ein Einsehen und ermöglicht es seinen Kunden gekaufte Spiellizenzen dauerhaft – auch ohne die Hilfe des Supports in Anspruch zu nehmen – aus dem eigenem Account zu entfernen.
Wer also einige seiner Fehleinkäufe aus seinem Steam Account löschen möchte um seinen persönlichen „Pile of Shame“ zu reduzieren, sollte sich dazu in der Support Abteilung von Steam einloggen. Dort wählt man dann aus der enthaltenen Spielübersicht das zu löschende Spiel aus und bestätigt letztendlich nur noch eine Sicherheitsabfrage ob das Spiel wirklich gelöscht werden soll.
Bleibt also nur noch die Frage, welche weiteren Vorteile sich dem Nutzer durch die neue Steam-Funktion bieten.
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Bemerkenswert. Selbst die größten der Gamesbranche können sich nicht von Fehlern freisprechen. Zahlreiche Steam-Konten wurden auf simple Art und Weise durch einen Fehler in der Passwort-Wiederherstellung gehackt.
Die Entwarnung direkt vorweg!
Valve hat bereits gestern ein Update für den Steam-Client bereitgestellt, welches den Client automatisch aktualisiert und das kritische Sicherheitsleck stopft.
Erwähnenswert ist hier jedoch, das die Sicherheitslücke im Vorfeld von einem YouTube Benutzer in einem Video gezeigt worden ist, woraufhin – mit unter anderen – sein Steam-Konto von Unbekannten übernommen wurde.
Quelle: Golem.de
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