Langsam aber sicher erreichen wir wirklich die Ausmaße der berühmt berüchtigten Biblischen Plagen. Die Rede ist von gut besuchten Webseiten, die zum Ziel diverser lichtscheuer Gestalten auserkoren worden sind.
Es gruselt mich wahrlich davor, eines Tages eine meiner Lieblingsseiten (siehe Sidebar Rubrik: Quellen) anzusurfen und den unangenehmen Ton meines Virenscanners wahrzunehmen den er von sich gibt, wenn was nicht im „grünen Bereich“ liegt.
Es kommt Bewegung in die Sache. In Großbritannien ist zwischen BBC, Channel 4, Google, Yahoo, Microsoft und Co. ein neuer Verhaltenskodex vereinbart worden. Der neu vereinbarte Verhaltenskodex soll Kinder und Jugendliche – im Sinne des Jugendschutzes – besser vor den Gefahren des Internets schützen.
Die Frage stellt sich nur, wie man besagtes nun wirklich realisieren will?
Wir wissen doch alle dass das, was verboten und mit dementsprechenden Verbotsschildern bebildert oder via Text mit Hinweisen versehen wurde erst Recht die Aufmerksamkeit des jeweiligen Betrachter steigert (Klickzwang).
Wenn da mal in Berlin nicht die Sektkorken am knallen sind. ;)
David hat also nun in seiner ersten Bewährungsprobe gegen Goliath einen Teilsieg errungen. Es ist jedoch anzunehmen, das Goliath ab jetzt stärkere juristische Geschütze auffahren wird um das unliebsame „Bildblog“ aus dem Internet zu verbannen oder zumindest gehörig einzuschränken.
Die Aussage des Presserates „seine Zuständigkeit auf journalistisch-redaktionelle Inhalte der elektronischen Presse“ ausdehnen zu wollen ist mit Vorsicht zu genießen.
Durch den Kauf von Adbutler entsteht laut Yoc das drittgrößte Affiliate-Netzwerk in Deutschland mit über 50.000 Affiliates. Dadurch erhofft sich die Berliner Yoc AG erhebliche Synergiepotenziale mit dem Hauseigenen Affiliate-Netzwerk Belboon. Die Partner werden aufgrund der geringen Überschneidungen der Kundenportfolios auf mehr als 1.000 Partner ansteigen.
Die beste Werbung in Werbespielen sind nicht zum tragenden Element auserkorene Werbemaßnahmen wie übermäßige Link-, Text-, Produkt-, Banner- und Logoeinblendungen im Spielverlauf.
Die beste Werbung ist die, die fast unsichtbar, umschmeichelnd, verführend, still und leise wirkt. Sie umgarnt den Rezipienten, ohne das er sie bewusst als Werbung wahr nimmt und ablehnt.
Ein geeignetes Storytelling und Game-Design wirken da oft schon Wunder.
Es ist mal wieder soweit.
König Kunde darf sich aufs neue auf ein Anziehen seiner Daumenschrauben freuen. Denn, nur weil man eine unbegrenzte DSL-Flatrate sein „eigen“ (?) nennt, heißt das schließlich noch lange nicht, das man sie auch unbegrenzt ausreizen darf.
Selbst dann nicht, wenn man dafür einige Euros über den Tisch wachsen lässt. ;)
Wo kämen wir denn da auch hin? Schließlich leben die Telekommunikationsunternehmen davon, für ihre gebuchten Leitungen auch dementsprechend sorgfältig verklausulierte Verträge zu verkaufen. Und die schlauen Köpfe hinter diesen Verträgen gehen von einer durchschnittlichen Benutzung aus!