Verbraucherzentrale mahnt Steam erneut ab! Grund:
Auch Spieler, welche den neuen Nutzungsbedingungen von Steam nicht gewillt sind zuzustimmen, müssen weiterhin Zugriff auf ihre gekauften Spiele haben und…
sie auch weiterverkaufen dürfen!
Diese – aktuell durch die Medien rauschende – Meldung bietet natürlich einiges an Brisanz und jede Menge Zündstoff.
Aber warum sollte ich überhaupt, von mir gekaufte, Spiele weiter verkaufen wollen?
Vor nicht garnicht allzu langer Zeit zog Uplay noch den Zorn der Spieler auf sich, als bekannt wurde, dass das DRM-System ein Browser-Plugin mit Sicherheitsloch installierte. Auch die Bevormundung, selbst bei Solo-Sessions dauerhaft Online zu sein, löste keine Begeisterungsstürme aus.
Mit der neuen Uplay Version sollte jedoch alles ganz anders werden.
Ok. Wars das dann in Sachen Kopierschutz? Weit gefehlt! Die Spielbranche plante bereits 2012 für die Zukunft.
Aber fangen wir langsam an.
Wie die meisten bereits wußten – oder es zumindest vermuteten – befand sich die Spielbranche damals weltweit in einem Umbruch. Ein neues Zeitalter begann. Games für Smartphones (wie Angry Birds oder Plants vs Zombies) erreichen immer neue Download-Rekorde. Browsergame-Anbieter nannten Millionen von Nutzern ihr eigen, von denen ein nicht geringer Teil bereit war, für Items und weitere Spielvorteile viel Geld zu bezahlen.
In Deutschland können nicht nur die Lichter, sondern auch einmal Steam Deutschland komplett „ausgehen“. Das passiert mal im Jahr 2012, als ich nach langer Zeit mal aufs neue „Fallout: New Vegas“ spielen wollte.
„Steam-Fehler: Keine Verbindung zum Steam-Netzwerk möglich. Dies könnte an einem Problem mit ihrer Internet-Verbindung oder mit dem Steam-Netzwerk liegen. Bitte besuchen Sie…“
Wird nun ein Traum für unzählige PC-Spieler wahr?
Einfach ein Spiel kaufen, installieren und danach die DVD samt Verpackung als Blickfang ins Regal stellen und vergessen?