Und auch aus heutiger Sicht gab es zwar so einiges zu lesen, aber kaum etwas, was jetzt wirklich so wichtig gewesen wäre, um es sofort an die große Glocke zu hängen.
Denn neben Cloud Imperium Games und der deutschen Niederlassung von Bethesda eröffnete damals auch id Software ein Studio in Frankfurt.
In einem von Gamestar mit Bethesda Softworks geführtem Interview wurde weiterhin bekannt, dass in dem Studio langfristig bis zu 30 Mitarbeiter an der hauseigenen id Tech Engine arbeiten sollten.
Kurze Zeit später, im Mai 1994, wurde das Spiel jedoch – laut Bundesprüfstelle aufgrund seiner Gewaltdarstellung – indiziert und durfte damit weder beworben noch ausgestellt werden. Erst im August 2011 wurde die Indizierung aufgehoben und eine Altersfreigabe ab 16 Jahren erteilt.
Kann das sein? Darf man sich negativ über sein eigenes Spiel äußern? Für John Carmack (ID-Software) wohl kein Problem. Auf der Hausmesse Quakecom in Dallas/Texas hat er sich zum – aus seiner Sicht – enttäuschenden Rage geäußert.
Carmack räumte ein, das die PC-Version des 2011 veröffentlichten Actionspieles Rage ziemlich verbuggt war. Auch sei es nicht gelungen, für eine ausreichend gute Unterstützung durch Grafikkartentreiber für Besitzer von ATI- und Nvidia-Karten (die mit massiven Problemen zu kämpfen hatten) zu sorgen. In Zukunft sollte dies aber vermieden werden. Weiterhin bemängelte er die sterile Welt, das Checkpoint-System und das Spiel-Finale.
Der Erfinder des Ego-Shooters Doom hat Pläne für eine neues Projekt. Ein Daikatana 2 spielt dabei jedoch keine Rolle und ist auch nicht in Planung.
Am liebsten würde Romero, einer der Erfinder der Ego-Shooter, zurück zu alter Stärke finden. Zu seinen größten damaligen Erfolgen zählten Titel wie Doom, Quake oder auch Commander Keen, für das er sich verantwortlich zeichnete.