Da laufe ich doch letzte Woche – in einem Elektronik Konsumtempel meiner Wahl – die Regalwände in der Gamesecke ab, und was fällt mir da ins Auge?
Genau! SAW!
Nun wusste ich zwar, das dass Spiel an sich nicht der Überflieger ist, aber als eingefleischter Jigsaw-Film-Fan brannte urplötzlich das Geld in meiner Brieftasche. Und da sich die vom Konsumtempel geforderte Geldmenge weit unter 10 Euro bewegte, fiel die Kaufentscheidung auch nicht schwer.
Freundlich lächelnd übergab mir der DHL-Mensch das lang ersehnte Spiel Jericho an dem Clive Barker mitgewerkelt hatte. Wer es bis jetzt noch nicht gewusst hat: Das ist der Mensch, der für die „Hellraiser“ Filme verantwortlich war.
Installiert, gestartet, Intro konsumiert, Schwierigkeitsgrad auf leicht und ab ging die Post. Dachte ich zumindest. Stattdessen wurde ich erst einmal vom Programm gegängelt.
Herzlich willkommen in der großartigen Zeit der Retrogames!
In diesem Sinne möchte ich dazu einladen, mit mir zurück zu den Wurzeln der Spielentwicklung zu gehen. Eine Zeit, welche uns unvergessliche Klassiker wie: Moon-Patrol, Bubble Bobble, Donkey Kong, Pac-Man, Barbarian, Frogger, Mario Brothers, Castlevania und viele, viele weitere bescherte.
Ravensburger wollte seine Wortmarke „Memory“ nun auch im Apples iTunes App Store schützen. Durch eine Klage sollte Apple dazu gebracht werden, alle Spiele, die unerlaubt den Begriff „Memory“ im Namen tragen, aus dem App Store zu entfernen.
Dabei geht es jedoch nicht um das Memory-Spielprinzip, sondern allein um den Wortbestandteil „Memory“ in den diversen Spieltiteln.
Atari hat, in Zusammenarbeit mit Microsoft, auf Basis von HTML5 acht Arcade-Klassiker als Browsergames neu aufgelegt. Die kostenlos nutzbaren Spiele laufen in den meisten aktuellen Browsern wie Firefox, Chrome, Safari oder Explorer.
Neben Klassikern wie Asteroids, Combat, Centipede, Lunar Lander, Missile Command, Super Breakout und Yar’s Revenge fehlt auch das Spiele-Urgestein Pong nicht.
Angeblich war die Spiele-App in der Lage, sich ohne Wissen des Benutzers zu installieren und für 79,99 Euro Zusatzinhalte zu kaufen.
Dutzende von iPhone und iPad Nutzern fanden angeblich die chinesische Spiele-App, zu deutsch „Die ganze Welt in schwierigen Zeiten“ auf ihrem Gerät vor. Die Gratis-App sollte sich, ohne das ersichtlich war welchem Zweck die Eingabe diente, mit einem Abfragefeld für Apple-ID und Passwort melden. Wer seine Daten eingab, bestätigte jedoch nicht die Installation der an sich kostenlosen Spiele-App, sondern kaufte die kostenpflichtigen Zusatzinhalte des Spiels für 79,99 Euro.