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Abanit | 65590 | |
Samko | 62881 | |
Eleonora | 58434 | |
Destroyer | 58165 | |
Atombomb | 48975 | |
Terrorsocke | 47849 | |
Razorblade | 45374 | |
James | 43619 | |
Marwan | 40443 | |
Ayman | 39877 |
Angeblich war die Spiele-App in der Lage, sich ohne Wissen des Benutzers zu installieren und für 79,99 Euro Zusatzinhalte zu kaufen.
Dutzende von iPhone und iPad Nutzern fanden angeblich die chinesische Spiele-App, zu deutsch „Die ganze Welt in schwierigen Zeiten“ auf ihrem Gerät vor. Die Gratis-App sollte sich, ohne das ersichtlich war welchem Zweck die Eingabe diente, mit einem Abfragefeld für Apple-ID und Passwort melden. Wer seine Daten eingab, bestätigte jedoch nicht die Installation der an sich kostenlosen Spiele-App, sondern kaufte die kostenpflichtigen Zusatzinhalte des Spiels für 79,99 Euro.
Wer dann aber glaubte, dass dies nur ein Einzelfall war, der musste sich eines Besseren belehren lassen.
Denn es gab bereits weitere ähnliche Fälle. Die bekanntesten unter ihnen waren die App „Texas Poker“ von Kamagames und „Kingdom Conquest“ von Sega.
Wie also kann sich eine App unbemerkt und ohne Zutun des Benutzers überhaupt auf den Geräten installieren?
Die Antwort dazu erscheint zwar denkbar, ist aber eher unwahrscheinlich.
Die aufgeführten App-Anbieter könnten gemeinsame Sache mit den Hackern gemacht haben und sich den Gewinn aus den In-App-Verkäufen, nach Abzug der 30 Prozentigen Apple-Provision, geteilt haben. Dagegen spricht jedoch der eindeutige Image-Verlust, den sich z.B. Sega und Kamagames nicht leisten könnten.
Zweifelsohne profitierte auch der App-Anbieter Renren Games von dieser Vorgehensweise.
Aber ist die Spieleschmiede auch wirklich dafür verantwortlich?
Trifft nicht in gleichem Maße auch Benutzer eine Mitschuld, die – sobald sie die Buchstabenkombination KOSTENLOS lesen – alle Vorsicht außer Acht lassen und ihre geheimen Daten zur Verfügung stellen um sich schnellstmöglich kostenlos bespaßen zu lassen?
Quelle: Welt.de
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