Nicht nur in Computerspielen heißt es Game over (Das Spiel ist aus | Spielende). Leider trifft dies zuweilen auch auf Entwicklerstudios, Publisher und Entwickler zu.
Aber dann war Schluss mit lustig.
Nach mehr als 30 Jahren, in denen Computerspiele-Reihen wie Monkey Island, Indiana Jones oder Star Wars das Licht der Welt erblickten, wurde das legendäre Entwicklerstudio LucasArts von Walt Disney dicht gemacht.
Damit war das Ende besiegelt.
Einer der großen Verlierer dieses Ausverkaufs schien jedoch das Studio Vigil Games (Darksiders) zu sein.
Seitens THQ hieß es jedoch, dass man bemüht sei einen Käufer für das Studio zu finden.
Kostenlose Keys für Metro 2033 und ein Humble THQ Bundle mit den Spielen Warhammer 40k, Saints Row, Darksiders, Metro 2033, Red Faction, Company of Heroes und Titan Quest waren die Vorboten dieser Apokalypse.
Dann war es soweit. – Die Würfel waren gefallen.
Da alle Zeichen auf Sturm standen wurde es ernst für THQ.
Kostenlose Keys für Metro 2033 und ein Humble THQ Bundle mit den Spielen „Warhammer 40k: Dawn of War“, „Saints Row: The Third“, Darksiders, Metro 2033, Red Faction: Armageddon, Company of Heroes sowie Titan Quest waren die Vorboten.
Langsam aber sicher ergibt alles einen Sinn. Grund für die Aktionen dürfte die Tatsache sein, dass der schwer angeschlagene Publisher THQ versucht hat, seinen Verkaufswert zu steigern.
Mit einem, durch die Kölner takomat TYPO3 Agentur realisiertem, Flash-Werbespiel wollte die Bayerische Staatskanzlei junge Bürger durch ein Flash-Online-Spiel für den Freistaat begeistern.
Über das, laut Spiegel, „teure Projekt mit peinlichem Ergebnis“ ergoß sich jedoch neben Hohn auch eine gehörige Portion Spott. So sprach das Magazin „Vice“ in seiner Online-Ausgabe z.B. vom „schlechtesten Spiel der Welt“. Aber, war dem auch wirklich so?