Serious Games
Das Sommerloch war kaum vorbei, da sorgte damals – laut übereinstimmenden Medienberichten – das dänische Entwicklerstudio „Serious Games Interactive“ mit seinem Spiel „Playing History 2“ für einen Eklat.
Was also war passiert? Nun, in einem im Spiel enthaltenem Minispiel – mit einer Spieldauer von ca. 15 Sekunden – sollten Spieler Sklaven frei nach Tetris-Manier im Laderaum eines Schiffes möglichst platzsparend verstauen.
Rumms. Und ein großer Aufschrei ging nicht nur durch die Medien.
Es ist wie es ist. “Jump ‚N‘ Run”, “Arcade” und “Action” Spiele zählen zu den heute am meist verbreitetsten Spielgenres der Welt.
Auch aufwendig produzierte Computer-, Tablet-, Smartphone- und Konsolenspiele, verwenden immer häufiger einen Mix der verschiedensten Genres, um möglichst viele Zielgruppen aus den verschiedensten Spielgenres zu erreichen.
Die Vermittlung von „Wissen und Können“ wird in den meisten Fällen durch Erfolgserlebnisse im Spiel unterstützt.
Was machen denn nun Game-Designerinnen und Game-Designer wirklich den lieben langen Tag?
Am besten ist immer wohl immer noch der Vergleich mit Drehbuchautoren oder Regisseuren.
Denn genau wie diese behalten Game-Designer innerhalb einer Produktionsphase (Game-Development) die Gesamtübersicht über das zu realisierende Spiel-Projekt.