Entwicklerstudios beschäftigen sich mit der Konzeption, Programmierung, Gestaltung und Vermarktung von digitalen Produkten wie Computerspiele, Apps oder Software. Einige der bekanntesten Entwicklerstudios sind Bethesda, Ubisoft, Electronic Arts oder auch Rockstar Games.
Mitte des Jahres 2012 hatte Amazon Geschäftsfeld erweitert und ein „Amazon Game Studio“ gegründet. Das Entwicklerstudio sollte sich offenbar auf „Casual-Games“ für soziale Netzwerke spezialisieren.
Ein erstes Spiel des Amazon Game Studios, mit dem Titel „Living Classics„, war bereits auf Facebook verfügbar. Über weitere, sich in Planung befindliche Spiele, hingegen war nichts bekannt obwohl bereits weitere Mitarbeiter für das Studio gesucht wurden.
Microsoft beendet die Weiterentwicklung seiner Free-to-Play Flugsimulation „Microsoft Flight“. Die damals aktuelle Version sollte jedoch weiter online verfügbar bleiben.
Über die Zukunft des kanadischen Entwicklerstudios in Vancouver herrschte hingegen Ungewissheit.
Raubkopiert wird überall. Aber nicht überall scheint es so einfach zu sein, wie auf Smartphones mit einem Android Betriebssystem.
Entwicklerstudios, die sich der Entwicklung von Android-Apps verschrieben haben, berichten immer wieder aufs neue von einer enormen Menge illegal kopierter Apps, die mit entsprechenden Gewinneinbußen einher gehen. Schon im vergangenen Jahr sprach die Firma Com2uS von einem 98-proztentigen Piraterie-Anteil.
Wie Publisher Activision mitteilte, konnte das Actionspiel Prototype 2 seines kanadischen Entwicklerstudios Radical Entertainment „kein ausreichend großes Publikum“ finden.
Da laut Activision keine neuen Spiele mehr von Radical Entertainment entwickelt werden sollen, wurden fast alle Mitarbeiter entlassen. Übrig blieb nur ein kleines, sich um die Kunden kümmerndes, Kernteam.
Das die vom Entwicklerstudio Blizzard eingebauten Online-Zwang Kopierschutz Maßnahmen für Diablo 3 auf wenig Gegenliebe gestoßen sind, ist allgemein bekannt.
Ein damals veröffentlichter Crack soll jedoch Abhilfe schaffen und das spielen auch ohne Battle.net Verbindung ermöglichen. Logischerweise drohte Blizzard jetzt Nutzern des Cracks mit einer permanenten Account-Sperrung.
Der auf einschlägigen Tauschbörsen aufzufindende Crack sollte dem Spiel-Client angeblich eine Serververbindung vortäuschen, die es dem geneigten Spieler ermöglicht Diablo 3 zu starten und auf die Einzelspiel-Kampagne zuzugreifen. Zwar sollten nicht alle Funktionen des Spiel-Clients zur Verfügung stehen, dafür jedoch mehrere, darunter auch die deutsche, Sprachversionen nutzbar sein.
Zipper Interactive wurde bereits 1996 gegründet und produzierte in seinen Anfangsjahren noch PC-Spiele wie Death Drome, Crimson Skies und Mechwarrior 3. Im Jahre 2006 wurde das Studio von Sony übernommen.
Seit der Übernahme durch Sony standen die Reihe Socom und der Multiplayer-Shooter Mag im Studio Fokus. Laut einem Sony-Sprecher sollte der Onlinebetrieb der Titel jedoch fortgeführt werden.