Kurze Zeit später, im Mai 1994, wurde das Spiel jedoch – laut Bundesprüfstelle aufgrund seiner Gewaltdarstellung – indiziert und durfte damit weder beworben noch ausgestellt werden. Erst im August 2011 wurde die Indizierung aufgehoben und eine Altersfreigabe ab 16 Jahren erteilt.
Doch er ist allein, seine Munition ist fast erschöpft und die Müdigkeit verzerrt seine Wahrnehmung. Urplötzlich erscheint eine neue Bedrohung. Durch seine Gasmaske sieht er im dichten Senfgas-Nebel sich bewegende Schatten.
Dinosaurier durchbrechen die Frontlinie.
Unglaublich aber wahr! Bei Activision Blizzard knallten die Sektkorken. Grund dafür: Das Ego-Shooter Kriegsspiel „Call of Duty: Black Ops II“ erzielte bereits am ersten Verkaufstag mehr als 500 Millionen Dollar Umsatz!
Wenn das mal Grund zur Freude für Activision Blizzard ist.
Damit übertrifft „Call of Duty: Black Ops II“ den damaligen Rekordhalter von 2011, „Call of Duty: Modern Warfare 3“, mit etwas mehr als 100 Millionen Dollar.
Das Graveyard.sav-Virus zerstört Speicherdateien, wodurch es Borderlands 2 nahezu unspielbar macht. Wurde die Speicherdatei durch das Virus vernichtet, so ist eine Neustart nicht mehr möglich.
Zum Erschrecken vieler Spieler bot Borderlands 2 nicht die gleichen Splatter- und Gore-Effekte wie die Uncut Version des Vorgängers Borderlands. Und dann beschwerten sich die Spieler über zu wenig Gewaltinhalte beim Entwicklerstudio Gearbox.
Auf damals über 100 Seiten hatte es ein, sich mit der Darstellung von Gewaltinhalten in dem Egoshooter beschäftigender, Thread im offiziellen Gearbox Software Forum bei Archive.org von Borderlands 2 gebracht.
Bemängelt wurde vor allem, dass kein Köpfe mehr weggeschossen, Körper zerplatzen oder Gliedmaßen verstümmelt werden konnten. Dann versuchte Firmenchef Randy Pitchford sich zu den Vorwürfen zu äußern.
Wird was lange währt, auch wirklich gut? Nach einer gut siebenjährigen Entwicklungszeit erblickte der kostenlose Comic Ego-Shooter Warsow in der Version 1.0 das Licht der Welt.