Hasta la vista, baby! Bereits im Jahre 2004 unterzeichnete der damalige Gouverneur von Kalifornien, Arnold Schwarzenegger, ein Gesetz welches vorschreiben sollte, dass auf gewaltverherrlichenden Computerspielen ein „Ab 18“ Sticker aufgebracht sein müsste.
Auf Initiative der sich damals kurz darauf gebildeten Lobby-Verbände – wie z.B. der Entertainment Software Association (ESA) – der Spieleindustrie hatten zuständige Gerichte dafür gesorgt, dass das von Schwarzenegger unterschriebene Gesetz doch nicht in Kraft treten könne.
„Die Macher von Videospielen nutzen die Verletzlichkeit von Kindern für ihre Profite schamlos aus“, hatte der kalifornische Innenminister Jerry Brown das Gesetz Mitte 2009 begründet. Er hatte damals auch gute Chancen vor dem Supreme Court erwartet: „So wie Pornografie verboten werden kann, lässt sich auch unanständige Gewalt verbieten.“
Kurze Zeit später hatte der US-amerikanische Supreme Court beschlossen, ein Verfahren über Jugendschutz und Computerspiele anzunehmen, indem es um eine Verschärfung der bislang liberalen Jugendschutzbestimmungen in den USA ging. Das Urteil wurde noch im selben Jahr Jahr erwartet und hatte es in sich.
Das oberste Gericht der USA entschied zu Ungunsten des Terminators und verkündigte, dass der Verkauf von Computerspielen auch zum Schutz von Minderjährigen nicht eingeschränkt werden dürfe. Und damit war das vom ehemaligen Gouverneur Terminator Arnold Schwarzenegger eingebrachte Gesetz endgültig gescheitert.
Zitatquelle: via Golem.de
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