Das neue Steam Client Update war da und erfüllte Wünsche. Neben zahlreichen kleineren Verbesserungen war es endlich möglich, Steam-Bibliotheksverzeichnisse auch auf anderen Laufwerken anzulegen.
Steam-Kenner wußten diese neue Option sehr zu schätzen. Denn wer – so wie ich – immer schon zu wenig Platz für Spiele auf seinem System-Laufwerk hatte, der konnte nun endlich auf das ewige deinstallieren und erneute installieren von Steam-Spielen verzichten.
Hasta la vista, baby! Bereits im Jahre 2004 unterzeichnete der damalige Gouverneur von Kalifornien, Arnold Schwarzenegger, ein Gesetz welches vorschreiben sollte, dass auf gewaltverherrlichenden Computerspielen ein „Ab 18“ Sticker aufgebracht sein müsste.
Auf Initiative der sich damals kurz darauf gebildeten Lobby-Verbände – wie z.B. der Entertainment Software Association (ESA) – der Spieleindustrie hatten zuständige Gerichte dafür gesorgt, dass das von Schwarzenegger unterschriebene Gesetz doch nicht in Kraft treten könne.
Nachtigall ick hör dir trapsen. Das folgende wird – über kurz oder lang – wohl auch weitere Begehrlichkeiten in Deutschland wecken. Das diesen Monat verabschiedete Gesetz, das Provider verpflichtet Kinderpornografie-Seiten zu blockieren, bietet das dazu benötigte solide Fundament.
Aufgrund des Amoklaufes von Winnenden nimmt die Kaufhauskette Galeria Kaufhof ab April 2009 alle Computerspiele, die einer USK-Alterseinstufung ab 18 Jahren (Killerspiele/Killergames) unterliegen, bundesweit aus ihrem Sortiment.
In einem Interview mit DerWesten sagte der Geschäftsführer des Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware e.V. (BIU):
Die Ergebnisse verschiedener von Publishern und Entwicklerstudios erstellten Statistiken und Marktanalysen des Jahres 2008 haben eines gemeinsam: Piraterie ist verantwortlich für die abstürzenden Verkaufszahlen von Computerspielen.
Da immer mehr Gamer illegale Kopien spielen ist die aufwendige Entwicklung neuer Computerspiele kaum noch lohnenswert
Die SpieleSerie Doom von ID-Software verfügte noch nie über eine ausgefeilte Hintergrundstory. Selbst Doom 3 (Veröffentlicht 2004) bot nur marginale Informationen. Doom 4 hingegen sollte komplett anders werden.
Und eben genau aus diesem Grund verpflichtete ID-Software Graham Joyce.
Dazu Graham Joyce in seinem Blog: