Auf einer Tagung in der vergangenen Woche hatten die Innenminister der Länder erneut das Thema „Herstellungs- und Verbreitungsverbotes für Killerspiele“ auf ihrer Agenda. Bemerkenswert dabei: Kritiker bemängelten schon in einer sehr frühen Phase das, wenn der Netzfilter erst einmal installiert ist, er auch für andere Zwecke eingesetzt werden könne.
Sieht so aus, als wenn die Zeit nun reif dazu wäre.
So schrieb z. B. der Bundestagsabgeordnete T. Strobl (CDU) in einer Antwort auf eine Anfrage zum Thema „Killerspiele“ auf „Abgeordnetenwatch.de“:
„Das von der Innenministerkonferenz geforderte Herstellungs- und Verbreitungsverbot ist für mich daher bedenkenswert und sorgfältig zu prüfen. In jedem Fall sollte aber meines Erachtens in der Debatte, welche Maßnahmen zur Gewaltprävention ergriffen werden, die von den Bundesministern von der Leyen und Schäuble vorgeschlagene Sperrung von kinderpornografischen Seiten im Internet mit Blick auf Killerspiele neu diskutiert werden.“
Scheint also nicht mehr lange zu dauern, bis sich auch andere Politiker mit diesem Thema in der Öffentlichkeit profilieren wollen um sich Stimmen zu sichern.
Was meinst du?
«Netzfilter nun bald für Killer-Online-Spiele?» wurde in «Killergames und Killerspiele» einsortiert und für das Glossar mit Online-Spiele markiert.
Medienforscher der Technischen Universität Chemnitz haben in einer neuen Studie festgestellt, das Verhaltensweisen der realen Welt auch in Computerspielwelten wie «World of Warcraft» oder «Die Sims» Gültigkeit besitzen.
Um Unterstützung bittende Spielfiguren mit großem Kopf, runden Augen und Stupsnase, waren in 57 Prozent der Fälle erfolgreich. Düsterere Spielfiguren, wie ein Nachtelf, waren nur in fünf Prozent der Fälle erfolgreich. Generell zeigte sich, «dass der attraktiven weiblichen Figur signifikant mehr Spieler halfen als der unattraktiven weiblichen Figur und den männlichen Charakteren».
Das oft thematisierte Gender-Swapping konnten die Wissenschaftler hingegen nicht beobachten. Frauen bevorzugen weibliche und Männer männliche Avatare.
Weitere Ergebnisse einer Master-Arbeit im Studiengang Medienkommunikation mit dem Alltagssimulationsspiel «Die Sims»: «Vor allem Anfänger erstellen sich sehr menschliche Charaktere. Sie achten hauptsächlich auf das Aussehen des Avatars und nicht auf seine Fähigkeiten. Erst bei größerer Spielerfahrung werde mehr experimentiert und auch schon mal etwas ganz Verrücktes ausprobiert.»
Quelle: Netzeitung
«Neue Studie: Verhaltensweisen in Online-Rollenspielen» wurde in «Publisher, Entwickler, Studios» einsortiert und für das Glossar mit Online-Spiele markiert.
Das sieht böse aus – Angeblich leiden bereits mehr als 10.000 Webseiten unter automatisiert ablaufenden Hacker-Angriffen. Das vorrangige Ziel der Hacker-Angriffe ist – wie könnte es auch anders sein – an die Konten und Passwörter unbedarfter Online-Spieler heran zu kommen.
Nun fragt sich der ein oder andere bestimmt, was man denn groß mit einem Passwort für ein Online-Spiel wie ZB „Der Herr der Ringe Online“ oder „World of Warcraft“ anfangen kann.
Nun, man macht Geld damit indem man die virtuellen Gegenstände oder Charaktere ganz einfach auf einer Online-Plattform dem höchstbietenden verkauft. So einfach kann das Geld verdienen sein.
Aber, wer steckt denn nun wirklich hinter diesen Hacker-Angriffen?
«10.000 Online-Spiele unter Massiven Hackerangriffen» wurde in «Zwischenweltliche Mysterynews» einsortiert und für das Glossar mit Hacker, Online-Games, Online-Spiele markiert.