In den „Beschreibungsseiten zum Sendeangebot der ARD“ (Inhalte nicht mehr verfügbar da durch die ARD gelöscht) fanden sich zum Zeitpunkt der niederfassung dieses Artikels Links zu einer chinesischen Webseite auf der – durch eine JavaSript-Datei – eigene Inhalte der chinesischen Webseite eingefügt werden sollten.
Die ARD hatte kurze Zeit später geeignete Gegenmaßnahmen ergriffen. Die Spam-Links verschwanden von den Webseiten. Das wichtigste an diesem kleinem Artikel ist leider auch Rübckblickend betrachtet die Tatsache, dass es Angreifern überhaupt gelang eigenen Code auf den Webseiten der ARD einzuschleusen. Damals hätte man doch davon ausgehen können, dass gerade Massenanbieter dementsprechend abgesicherte Areale vorzuweisen haben. Da drängte sich förmlich die Frage auf, wenn schon Webseiten von „GroßUnternehmen“ nicht zu 100% abgesichert werden können, wie es dann erst bei den vielen, vielen „Kleineren“ aussah?
Eben dies erinnerte mich schon damals ein wenig daran, wie chinesische Angreifer versucht haben den Bundestag zu hacken.
Verweise zu anderen Internetpräsenzen werden - sofern vorhanden - mit farbigen Kreisen versehen, um anzuzeigen, ob der Verarbeitung persönlicher Daten widersprochen werden kann oder Trackingverfahren wie Google Analytics / Fonts, Nutzerverfolgung durch Werbepartner u.ä. dort eingesetzt werden.