Was kann passieren, wenn man aus einer Laune heraus seine Kunst (die ja immer im Auge des jeweiligen Betrachters liegt) selbst auf abgelegensten Orten der Welt auf Eis und Stein verewigt?
Nun ja, selbst die Touristen des vergangenen Jahrhunderts haben schon ihre Initialen in und auf die Pyramiden gekratzt um sich den Pharaonen bezüglich Ihrer Unsterblichkeit anzunähern. Aber liegen die Dinge heutzutage nicht schon ein wenig anders?
Zumindest glaube (schätze, denke) ich das, auch wenn ich selbst bei kleineren Exkursionen immer wieder eines besseren belehrt werde. Insbesondere dann, wenn ich an abgelegenen Orten die Hinterlassenschaften anderer Leute (mal abgesehen von den Grafittis) in Form von Glas- und Plastikmüll finde.
Und dabei erzähle ich meinem Söhnchen immer – wenn wir auf Exkursion durch die Wälder streifen – das er mir die Verpackungen – unserer mitgenommenen „Verpflegungmittel“ (Lutscher, Kekse, Kuchen, Tee usw.) – geben soll und es nicht so einfach in den Wald werfen darf.
Interessant sind dann auch immer seine Nachfragen, die stets mit einem „Warum?“ beginnen und meistens mit einem Hinweis in der Art: „Wieso das denn? Andere werfen doch auch ihre Sachen in den Wald!“ enden.
So geschehen als ich letztens das Verpackungsmaterial eines Lutschers hinter ihm auflas, und ihn daraufhin fragte, ob es möglicherweise von seinem Lutscher sein könnte.
Erste Reaktion seinerseits war natürlich sofort mit dem Finger auf im Wald liegende Plastikverpackungen zu zeigen – die sich ins Gestrüpp „verirrt“ hatten – und zu fragen, was denn nun damit sei.
Nach einigem hin und her, Erklärungen und Spekulationen (wie denn der Müll hierhin gelangt sein könnte) haben wir uns darauf geeinigt, das andere Plastikzeugs einzusammeln, um es dann später in einer Mülltonne zu entsorgen.
Nun muss man natürlich wissen, das wir in einem sehr abgelegenem und schwer zugänglichen Waldbereich waren. Wie der restliche (nicht von uns entsorgbarer) Müll aber nun wirklich seinen – auf geheimnisvolle und mysteriöse Weise – Weg dorthin fand wie ZB Autoreifen, Ölkanister, Batterien, Wegwerf-Zeitungen, Plastikverpackungen und mehr, wird wohl ein unlösbares Rätsel für den Forstwirt bleiben, der sich mit seiner Crew der Entsorgung widmen darf.
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