Das man zuweilen insbesondere bei der Herstellung einfacher Computerspiele Vorsicht walten lassen sollte, scheint noch immer nicht weite Kreise gezogen zu haben. Aktuellster Fall ist ein Scrabble-Clon namens „Scrabulous“ den 2 Brüder munter programmierten und beim Sozialen Netzwerk Facebook (heute Meta) an den Mann brachten.
Fatal an der ganzen Sache ist, dass weder Facebook noch die Software-Schmiede dementsprechende Lizenzen bei Hasbro eingekauft hatten.
„Den Zeitvertreib gibt’s […] beim Social Network Facebook. Dort heißt das Spiel „Scrabulous“. Allerdings mit dem Schönheitsfehler, nicht vom Scrabble-Hersteller Hasbro lizenziert zu sein. Das ursprünglich von zwei Brüdern programmierte Spiel wurde ohne große Prüfungen von Facebook übernommen, und das könnte sich jetzt unter Umständen als teurer Spaß herausstellen. Denn Hasbro verklagt neben der kleinen Software-Firma der Brüder auch Facebook mit dem Ziel, entweder das sehr beliebte Online-Spiel (eine halbe Million Spieler am Tag) zu stoppen oder einen ordentlichen Batzen Schadensersatz herauszuschlagen.“
Quelle: Spiegel.de
Zuweilen ist es einfach nicht ausreichend nur den Namen eines Spieletitels abzuändern.
Und der Slogan: „Dummheit nützt, Dummheit schützt.“ greift in solchen Fällen einfach nicht.
Verweise zu anderen Internetpräsenzen werden - sofern vorhanden - mit farbigen Kreisen versehen, um anzuzeigen, ob der Verarbeitung persönlicher Daten widersprochen werden kann oder Trackingverfahren wie Google Analytics / Fonts, Nutzerverfolgung durch Werbepartner u.ä. dort eingesetzt werden.