Tummelten sich im Oktober noch ca. 120 Spieler (auf ca. 23 Servern) in der Beta-Version, so waren es in den ersten zwei November-Wochen, selbst zu Stoßzeiten, nur noch um die 25 Spieler.
Selten habe ich einen so schnellen Absturz eines Indie-Games hautnah miterleben müssen. Am 17 Okt. 2012 erfolgte die Veröffentlichung zum Vollpreis von 19.99 €. Nun scheint 2Dawn Games jedoch die Zeichen der Zeit erkannt zu haben.
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Es ist soweit. Heute Abend werden die Deutschen Computerspielpreise vergeben. Und, wie üblich, meldeten sich schon im Vorfeld Politiker der Unionsfraktion im Bundestag, um noch ein Wörtchen mit zureden.
Was ist diesmal passiert?
Welches Killerspiel hat sich diesmal so erdreistet die Politik so in Rage zu versetzen?
Der kultur- und medienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Wolfgang Börnsen, erklärte am vergangenem Mittwoch in Berlin:
„Sogenannte Killerspiele dürfen nicht honoriert werden, auch wenn sie technisch noch so ausgereift sind“
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Wenn es weiterhin nach dem Willen von Bundesfamilienministerin Kristina Schröder geht, sollen Online-Medien auf Basis des Jugendschutzgesetzes – angeblich – freiwillig gekennzeichnet werden.
Es wird also eng für Killerspiele, Pornofilme, Online-Spiele und Co. Und das ist auch gut so. Zumindest für Killerspiele und Pornofilme! Das brauchen Kids nun wirklich nicht.
Aber Online-Spiele und Spiele oder Filme für Erwachsene?
Bei der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) stößt der selbstlose Einsatz unserer geliebten Bundesfamilienministerin Frau Dr.! Kristina Schröder natürlich – wie sollte es auch anders sein – auf außerordentliche Gegenliebe, da ein sich bereits mehrfach bewährtes Verfahren zur Unterdrückung der freien Medienwahl angewendet wird. Man denke hier dabei nur an die hierzulande beschnittenen – angeblich – „ab 18“ Versionen von Computerspielen oder Filmen.
«USK will Online-Spiele kennzeichnen?» wurde in «Killergames und Killerspiele, Quergedacht» einsortiert und für das Glossar mit Killergames, Killerspiele, Online-Spiele markiert.
Sex & Drogen – Drogen & Sex
Sieht wohl nicht so gut für das Rollenspiel Risen von der Essenern Spieleschmiede Piranha Bytes. Medienberichten nach droht dem Game das Verkaufsverbot in Australien. Störfaktoren für die dortigen Behörden sollen Sexeinlagen mit virtuellen Prostituierten und der Drogenkonsum in Form eines Pfeifenkrauts sein.
Auch die Publisher und Entwickler des Endzeitrollenspiel Fallout 3 hatten mit den australischen Behörden schwer zu kämpfen. Erst nachdem Hersteller Bethesda Softworks Spieländerungen vorgenommen hatte, wurde das Veröffentlichungsverbot aufgehoben. Das Spiel erschien dann Ende 2008 mit der höchsten Altersfreigabe auf dem Kontinent.
Risen soll am 2. Oktober 2009 für Windows-PC und Xbox 360 erscheinen.
Schaun wir mal, wieviel die Crew von Piranha Bytes dann aus dem Spiel geschnitten hat. Zumindest hierzulande wird wohl einiges der Schere zum Opfer fallen.
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Der Duke kam, sah und ging.
Aus und vorbei für „Hail to the king, baby!“ für deutschsprachige Nutzer des iPhones?
Gerade einmal 2 Tage hielt sich der Actionklassiker „Duke Nukem 3D“ in der iPhone Version im App Store. Nun hat Apple das Spiel aus dem Angebot genommen.
In Deutschland wurde das Remake von „Duke Nukem 3D“ am Dienstag den 11. August 2009 von Apple im App-Store für iPhone und iPod touch veröffentlicht. Seit dem 13. August 2009 ist der Actionklassiker nicht mehr im deutschen App-Store zu finden. Auch eine Anfrage seitens Golem.de, weshalb das Spiel entfernt wurde, wurde von Apple noch nicht beantwortet.
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