Das aus Deutschland stammende Online-Spiel „Pennergame“ sorgt nun auch in Frankreich für einen Sturm der Entrüstung.
Ein Sprecher des französischen Roten Kreuzes bezeichnete es als „Schande und herabwürdigend“. Odachlose werden durch dieses Spiel „zum Gespött gemacht“. Die Obdachlosenvereinigung „GDSL“ fand schärfere Worte für das Spiel und bezeichnete es als „“vulgär, unmoralisch, diskriminierend und gewalttätig“. Der Vorsitzende sagte, das Spiel „Pennergame“ werde „die Öffentlichkeit in ihren Klischees über die Welt der Straße bestätigen“.
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Aufgrund des Amoklaufes von Winnenden nimmt die Kaufhauskette Galeria Kaufhof ab April 2009 alle Computerspiele, die einer USK-Alterseinstufung ab 18 Jahren (Killerspiele/Killergames) unterliegen, bundesweit aus ihrem Sortiment.
In einem Interview mit DerWesten sagte der Geschäftsführer des Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware e.V. (BIU):
„Natürlich ist es jedem Händler selbst überlassen, welches Sortiment er führen möchte. Aus Sicht des BIU ist die Entscheidung allerdings sehr bedauerlich, da hierdurch das Recht auf „erwachsene Unterhaltung“ freiwillig eingeschränkt wird. Unter Jugendschutzgesichtspunkten ist die Entscheidung auch zweifelhaft, da auch bei Spielen die z.B. ab 16 freigegeben sind, Alterskontrollen durchzuführen sind. Insofern muss sich hier der Aufwand beim Verkauf sowie die Sensibilität auf demselben Niveau halten.“
Da stimme ich doch mal vorbehaltslos dem GF des BIU zu.
Allerdings wusste ich bis heute auch noch nicht, das die Kaufhauskette Galeria Kaufhof Computerspiele verkauft. Wobei mein Unwissen aber wohl daran liegt, das mich nichts in diese Kaufhauskette zu treiben vermag.
Wie dem auch sei.
Fakt ist und bleibt, das Eltern lieber ihrer Aufsichtspflicht nachkommen sollten. Es ist immer von Nachteil wenn besagte vernachlässigt wird um bloß nicht die nächste Folge von Soup-Opera XYZ zu verpassen.
Da die meisten Minderjährigen – aufgrund des Jugenschutzgesetzes – keine Gewaltspiele (Killerspiele|Killergames USK 18) käuflich erwerben können, werden diese in den meisten Fällen entweder auf dem Schulhof getauscht oder als Raubkopie (im Falle Counter-Strike manchmal über Steam) übers Internet geladen und installiert.
Da nützt so eine Sortimentsverkleinerung also herzlich wenig.
Quelle: DerWesten
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