Insgesamt hat Google im vergangenen Monat 52 Änderungen an seinem Suchalgorithmus vorgenommen. Mit dabei waren neben dem Udate für das Ranking-Verfahren auch viele kleine Veränderungen, die die Qualität der Suchergebnisse steigern sollen.
Damit dürften also die Spiele zwischen Google und Nutzern, die Suchmaschinen-Spamming betreiben, neu eröffnet sein.
Man kann nur hoffen, das kleinere Webseitenbetreiber von Googles neuen Veränderungen profitieren und nicht in der Masse untergehen werden.
„Xirtam3“ soll besonders bei Trefferlisten für verschiedene Ergebnisse sorgen, die bislang dadurch auffielen das sie von Inhalten, die über mehrere Seiten verteilt waren, dominiert wurden. „Horde“ hingegen soll dafür sorgen, das einzelne Domains in den Suchergebnissen nicht zu sehr gewichtet werden. „sep“ und „citron“ haben die Aufgabe Ergebnisse die aktuell erscheinen (beispielsweise Nachrichten), prominenter erscheinen zu lassen. Interessant ist auch „NoRot“. „NoRot“ soll dafür sorgen, das Inhalte „niedriger Qualität“ nicht mehr von der Aktualität eines Themas profitieren.
„Raquel“ soll die Sprache besser in die Suche nach Webadressen einbeziehen. Auch an Organisationen wurde gedacht. „ImpOrgMap2“ soll dafür Sorge tragen, das sie mit ihrer landesspezifischen Domain in den Trefferanzeigen oben erscheinen. „Sudoku“ sorgt in seiner neuen Version dafür, das neben Domains, Subdomains und Verzeichnissen auch einzelne Seiten hinsichtlich ihrer Relevanz bewertet werden.
Der Bereich zum Auslösen der Vorschaufunktion von „Instant Preview“ wurde verkleinert und die Qualität der Vorschautexte verbessert. „SafeSearch“ soll mit diesem Update zuverlässiger Bilder und Videos aussortieren, die eine bestimmte ALtersgrenze überschreiten (Besser ist das auch).
Endlich soll „idymsup“ überprüfen, wie sinnvoll überhaupt die Korrekturvorschläge unter dem Stichwort „Meinten sie:“ bezüglich der Suchergebnisse sind.
Nutzer der englischen Google-Seite bekommen so wichtige Neuerungen wie aktuelle Ergebnisse und Tabellen für verschiedene Sportarten bei entsprechenden Suchanfragen.
„sunrise-i18n“ macht sich die Mühe es Nutzern zu ermöglichen, in 33 verschiedenen Sprachen nach der Zeit des Sonnenauf- und Sonnenuntergangs zu suchen.
Und zu guter Letzt wurde die Rechtschreibkorrektur um 60 Sprachen erweitert. Auch die Qualität der Vorschläge soll laut Google für 27 Sprachen verbessert worden sein.
Möge der bessere gewinnen.
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