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Die SpieleSerie Doom von ID-Software verfügte noch nie über eine ausgefeilte Hintergrundstory. Selbst Doom 3 (Veröffentlicht 2004) bot nur marginale Informationen. Doom 4 hingegen sollte komplett anders werden.
Und eben genau aus diesem Grund verpflichtete ID-Software Graham Joyce.
Dazu Graham Joyce in seinem Blog:
Im Laufe der Jahre wurde ich mehr als einmal von den Wilden aufgescheucht, die mit ihren Ohren an die Tür gepresst den Knall von Explosionen und das Stöhnen von Dämonen hören, die unter meinem Kanonenfeuer atomisiert werden, woraufhin sie mich sofort bei ihrer Mutter melden. Ich kann ihre aufgeregten Stimmen auf der anderen Seite der Tür hören: Mama, er schreibt nicht, er spielt Computerspiele! Jetzt, da ich für die Story von Doom 4 angeheuert wurde, kann ich sagen, was ohnehin schon immer galt. Ich bin am Arbeiten. Weißt du, für einen Schriftsteller sind viele Dinge, die nicht nach Arbeit aussehen, tatsächlich Arbeit. Aus dem Fenster schauen, zum Beispiel. Einen Bleistift auf der Schreibtischkante balancieren, um den genauen Drehpunkt zu finden. Doom spielen. […]
Langsam aber sicher scheint auch bei ID-Software die Erkenntnis gereift zu sein, dass sich Computerspiele mit einer ausgefeilten Hintergrundgeschichte besser verkaufen lassen. Insbesondere dann, wenn diese auch noch sinnvoll – sofern man von Sinn schreiben bzw. reden kann – das Spielgeschehen unterstützt.
Quelle: Blogbeitrag zu „Doom 4“ von Graham Joyce im Webarchiv
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