Gerhard Florin (Managing Director Deutschland bei Electronic Arts) begründet – laut Spiegel.de – die Forderung zur Abschaffung der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) wie folgt:
„Das ist Zensur, was wir hier machen, aber keiner beschwert sich.“
Anstelle des USK-Logos verlangt Florin die Verwendung des Pan-European Game Information (PEGI) Logos in Deutschland.
Als Begründung teilt er mit, das in Deutschland zwar über Gewalt und Suchtgefahr in Spielen gesprochen, aber der kulturelle Stellenwert von Spielen vernachlässigt werde.
Allgemein bekannt dürfte sein, das von der USK geforderte Änderungen von Spielinhalten wie z.B. Animationen, Texturen und Szenen aufwendig und teuer für den deutschen Markt umgesetzt werden müssen. Für Publisher ist vor einer solchen Prüfung kaum abzuschätzen, welche Einstufung ein Spiel durch die USK erhält.
Und es hat auch bestimmt nichts damit zu tun, dass die Hersteller das eingesparte Geld lieber an Aktionäre ausschütten würden?
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