In Computerspielen bezeichnet Charakterdesign das grafische Erscheinungsbild von Protagonisten (die Guten) und Antagonisten (die Bösen) eines Computerspieles. Die Zeichnungen eines Charakterdesigners definieren den jeweiligen Charakter in charakteristischen Schlüsselpositionen und Perspektiven, damit weitere Projektbeteiligte eine Vorlage für ihre Arbeit mit den Figuren haben. Dadurch wird ein konsistentes Gesamtdesign gewährleistet.
Das letzte Update für die Spielversion 1.0 wurde im November 2011 vorgenommen und beinhaltete nur geringfügige Änderungen an Credits und InGame-Links. Beim testen dieser Version kam mir jedoch ein verhängnisvoller Gedanke. Anstatt weiterhin – von Version zu Version – auf Fehlerrecherche zu gehen, entschloss ich mich damals dazu, dass Spiel komplett neu zu programmieren, um Ideen – wie Eishöhlen, Eisspinnen und Fahnenstangen – besser realisieren zu können.
Das wichtigste vorab. GIMP ist kostenlos und erfüllt fast alle Anforderungen aus dem 2D-Bildbearbeitungsbereich. Genau wie in Photoshop, kann in GIMP mit Bildebenen gearbeitet werden.
Diese Ebenen können unabhängig voneinander bearbeitet, angeordnet, positioniert oder mit Effekten versehen werden. Texte lassen sich beliebig positionieren und Bild-Objekte hinzufügen oder löschen.
Gimp bietet neben der Verwaltung von Ebenen zum Beispiel auch Retusche Funktionen, Kontrastkorrektur, Gradationskurve, Histogramm-Korrektur, Farbton-Verschiebung oder effektvolle Filter. Unterstützt werden gängige Bildformate wie JPEG, PNG, BMP, GIF, TIF, PCX, PSD (Photoshop) und weitere mehr. Dadurch bietet sich GIMP als erste Möglichkeit zur Erstellung von 2D-Charakteren, 2D-Animationen oder Hintergrundgrafiken (Backgrounds) für Spiele an.