Es ist soweit. Am heutigen Donnerstag Abend werden die Deutschen Computerspielpreise vergeben.
Wie mittlerweile schon üblich geworden, meldeten sich jedoch schon im Vorfeld Politiker der Unionsfraktion im Bundestag, um noch ein Wörtchen mit zureden.
Was war der Stein des Anstoßes?
Bereits am vergangenem Mittwoch erklärte der kultur- und medienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Wolfgang Börnsen, in Berlin:
„Sogenannte Killerspiele dürfen nicht honoriert werden, auch wenn sie technisch noch so ausgereift sind“
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Das ist bitter! Da wollte ich nach langer Zeit mal aufs neue Fallout: New Vegas anwerfen und was sehe ich?
„Steam-Fehler: Keine Verbindung zum Steam-Netzwerk möglich. Dies könnte an einem Problem mit ihrer Internet-Verbindung oder mit dem Steam-Netzwerk liegen. Bitte besuchen Sie…“
Unglaublich aber wahr.
Eine kleine Recherche ergab, das Steam schon seit Mittwochabend nicht mehr von Deutschland aus erreichbar ist. Eigenen Angaben zufolge arbeitet Valve jedoch an einer Lösung. Nur nützt mir das jetzt nichts.
Wie für die meisten anderen Spieler bedeutet diese profane Steam Meldung für mich, dass ich keinen Zugriff auf meine gekauften Spiele habe. Und noch einmal… das ist echt bitter! Sogar so bitter, das ich den unangenehmen Nachgeschmack kaum noch los werde.
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Online-Spiele sollen, wenn es denn nun weiter nach dem Willen der Bundesfamilienministerin Kristina Schröder geht, auf Basis des Jugendschutzgesetzes freiwillig gekennzeichnet werden.
Bei der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) stößt dies natürlich – wie zu erwarten – auf außerordentliche Gegenliebe, da ein sich bereits bewährtes (?) Verfahren angewendet wird.
Mir fällt gerade auf, das vieles – was novelliert oder neu eingeführt wird – erst einmal auf freiwilliger Basis der Beteiligten geschieht. Später kann die Sache jedoch – wie die Erfahrung lehrt – ganz anders aussehen.
Aber wie dem auch sei. Es scheint nicht mehr abwendbar zu sein.
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Electronic Arts (EA) wurde von den Lesern des Blogs The Consumerist mit dem Titel „Worst Company In America 2012“ und der Trophäe „Golden Poo“ ausgezeichnet. Die Bank of America landete weit abgeschlagen auf Platz 2.
Laut The Consumerist sollte man jedoch nicht verächtlich oder voreilig über EA denken. Es würde sich schließlich nur um ein Videospielunternehmen handeln.
Zur Zielgruppe des Blogs gehören normalerweise Unternehmen wie BP welches 2011 die Trophäe aufgrund ihres Umgangs mit der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko erhielt. Anders als EA hatte BP jedoch dabei mit ihrem Vorgehen Menschenleben und Natur gefährdet.
Den „Sieg“ von EA erklärt The Consumerist mit den Worten:
„Nun, nachdem sie jahrelang ignoriert und in die Holzklasse verbannt wurden, haben Gamer abgestimmt und Electronic Arts sowie dem Gaming-Business als Ganzem eine Nachricht überbracht:
‚Hört auf, eure Kunden wie Dreck zu behandeln‘.“
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Eingefleischte Half-Life Fans können seit dem 1. April, auf einer gut nachgemachten Steam Online Seite in Erfahrung bringen, wie es sein könnte, wenn der Shooter Half-Life 2: Episode 3 zum Verkauf angeboten werden würde.
Seit dem 1. April verbreiten viele News-Berichte und Blog-Meldungen die Behauptung, dass Entwickler Valve endlich den Shooter „Half-Life 2: Episode 3“ in das Angebot des Steam Online-Shops aufgenommen hätte.
Natürlich entpuppt sich die, in den Meldungen, verbreitete Web-Adresse schnell nach dem ersten Klick als Fälschung der echten Seite. Wenn das mal kein Nachspiel hat. 😉
Unter anderem hat die angegebene URL: store.steamppowered.com ein „p“ zuviel. 🙂
Der Games-Blog Beitrag «Half-Life 2: Episode 3 – Steam Fake-Seite bietet Aprilscherz» wurde in «Game over, man! Game over!» einsortiert, zuletzt am 12. Januar 2019 aktualisiert und für das Glossar mit