Werbung im Internet nervt. Und zwar nervt Werbung viele Internetnutzer so sehr, das sie AdBlocker benutzen um selbst auf ihren Lieblingsseiten kurzen Prozess mit der Werbung machen.
Leider geschieht dies aber zum Nachteil der jeweiligen Webseitenbetreiber, die auf die Werbeeinnahmen angewiesen sind. Denn genau mit diesen Einnahmen versuchen nicht wenige, den Betrieb einer Seite aufrecht zu erhalten.
Fakt ist und bleibt:
Niemand will Werbung auf einer Seite, nur damit er kostenlos online lesen oder ein Spiel spielen kann.
Mochimedia hat dies bereits Anfang 2014 – zum Leidwesen aller kleineren Spielentwickler, die auf Werbeeinnahmen angewiesen sind – bewiesen. Es wurde kurzerhand die Notbremse gezogen und der komplette Laden dicht gemacht.
Dabei auf der Strecke liegen geblieben sind viele Spielentwickler (seien es nun kleinere Studios, Hobby-Entwickler oder Einzelkämpfer), denen von heute auf morgen die Standbeine Eigenwerbung, Werbeeinnahmen, Traffic- Steigerung oder Bekanntheitsgrad verloren gingen.
Adobe fordert Entwickler in einem hauseigenem Blogbeitrag dazu auf, Flash Professional nicht mehr weiter zu verwenden. Und auch vom Namen trennt sich Adobe in naher Zukunft. Aus Flash Professional CC soll Animate CC werden.
Laut Adobe sollen Web- und Spielentwickler zukünftig eher auf den HTML-5-Standard setzen. Aber verschwinden wird Flash auch dann nicht, denn Animate CC unterstützt Flash auch weiterhin.
Und dies hat auch einen ziemlich einfachen Grund.
Valve hat ein Einsehen und ermöglicht es seinen Kunden gekaufte Spiellizenzen dauerhaft – auch ohne die Hilfe des Supports in Anspruch zu nehmen – aus dem eigenem Account zu entfernen.
Wer also einige seiner Fehleinkäufe aus seinem Steam Account löschen möchte um seinen persönlichen „Pile of Shame“ zu reduzieren, sollte sich dazu in der Support Abteilung von Steam einloggen. Dort wählt man dann aus der enthaltenen Spielübersicht das zu löschende Spiel aus und bestätigt letztendlich nur noch eine Sicherheitsabfrage ob das Spiel wirklich gelöscht werden soll.
Bleibt also nur noch die Frage, welche weiteren Vorteile sich dem Nutzer durch die neue Steam-Funktion bieten.
Laut Golem.de sollen rund 40 Mitarbeiter beim aktuell größtem deutschen Spielentwickler, den Goodgame Studios mit etwas über 1.200 Angestellten, eine fristlose Kündigung bzw. keine Vertragsverlängerung bekommen haben, weil sie sich für die Gründung eines Betriebsrates ausgesprochen haben. Goodgame Studios selbst spricht hingegen von Entlassungen aufgrund von „Leistungsdefiziten“.
Besonders pikant ist jedoch, das 15 Mitarbeiter direkt für die Bildung eines Betriebsrates gekämpft und die restlichen bei Infoveranstaltungen kritische Fragen gestellt haben haben sollen. Golem.de hat eine kleine Anfrage zum Thema an Goodgames Studio gestellt, die ein Studio Sprecher wie folgt beantwortete:
Bandai Namco hat das Patent auf Minispiele in Ladebildschirmen am 27. November 2015 auslaufen lassen. Ab jetzt können also alle Spielehersteller – ohne Lizenzgebühren zu zahlen und sofern sie dazu auch gewillt sind – ohne das Einverständnis von Namco Minispiele in potentiell vorhandenen Ladepausen einbinden.
Bereits vor 20 Jahren hatte Namco sich das Patent mit der Nummer US 5718632 A gesichert, und damit allen anderen Herstellern von Videospielen nur gegen die Zahlung einer Lizenzgebühr die Erlaubnis gegeben, Mini-Spiele in ihren Ladebildschirmen zu verwenden.
Fallout 4 Cheats – Auf ewig lockt der Cheat
Unglaublich aber wahr. Fallout 4 verfügt fast über die gleichen Cheats wie „Fallout: New Vegas“, Fallout, Skyrim, Oblivion oder auch Morrowind. Die Creation-Game-Engine ist nun wirklich in die Jahre gekommen. Es ist also aufs neue eiserne Disziplin angesagt, um nicht in Versuchung zu geraten.
Warum? Bis jetzt weiß noch niemand, ob auch wirklich alle Steam-Achievements bei Verwendung der nachfolgenden Cheats geschaltet werden.
Um Cheats wie den Gott-Modus (Unverwundbarkeit) jedoch benutzen zu können, muss erst einmal auf die Eingabekonsole mit der Tilde-Taste (~) zugegriffen werden. Wer ältere Tastaturen verwendet, findet sie beim Buchstaben „Ö“.