Kaum ein Spielentwickler verzichtet darauf, die Entwicklungskosten eines Spieles durch kostenpflichtige DLCs (Downloadable Content) entweder einzuspielen oder die Gewinnspanne für Folgeproduktionen zu Optimieren.
Das polnische Entwicklerstudio CD Projekt RED wollte damals einen anderen Weg gehen und plädierte dafür, dass Gratis-DLCs zum Standard werden sollten und setzte dafür sein eigenes Rollenspiel „The Witcher 3: Wild Hunt“ beispielhaft in Szene.
In einem Interview gab Marcin Iwiński (Mitbegründer CD Projekt) bekannt, dass die Strategie einiger kostenloser Inhalte zum Industrie-Standard werden sollte. Als Begründung führte er auf, dass Spieler diese Angebote gerne annehmen würden und nicht nur Spieler sondern auch Spiel und Unternehmen gleichzeitig davon partizipieren würden. „The Witcher 3“ sollte hier beispielhaft vorangehen und auf andere Unternehmen inspirierend wirken.
So wurden seit Release des Rollenspiels „The Witcher 3: Wild Hunt“ im Mai 2015 bereits 16 kostenlose DLCs veröffentlicht, welche neue Rüstungen, Waffen, Charakterdesigns, neue Missionen (Quests) und einen New-Game-Plus-Modus beinhalteten.
So ganz wollte CD Projekt aber auch nicht an kostenpflichtigen Zusatzinhalten verzichten.
So wurde bereits damals an zwei DLCs gearbeitet, welche Spielern für ihr Geld neue Missionen und Orte mit weiterren Stunden Spielumfang bieten sollten.
Rückblickend betrachtet hat sich die Strategie bewährt, da sich der Lebenszyklus des Spieles dadurch gewinnbringend verlängern ließ.
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