Zum Erschrecken vieler Spieler bot Borderlands 2 nicht die gleichen Splatter- und Gore-Effekte wie die Uncut Version des Vorgängers Borderlands. Und dann beschwerten sich die Spieler über zu wenig Gewaltinhalte beim Entwicklerstudio Gearbox.
Auf damals über 100 Seiten hatte es ein, sich mit der Darstellung von Gewaltinhalten in dem Egoshooter beschäftigender, Thread im offiziellen Gearbox Software Forum bei Archive.org von Borderlands 2 gebracht.
Bemängelt wurde vor allem, dass kein Köpfe mehr weggeschossen, Körper zerplatzen oder Gliedmaßen verstümmelt werden konnten. Dann versuchte Firmenchef Randy Pitchford sich zu den Vorwürfen zu äußern.
So kommentierte etwa ein Spieler laut Golem.de:
Auf der Webseite des US-Spielemagazins Kotaku.com wies Randy Pitchford die Vorwürfe jedoch zurück:
Allerdings schien er im Gearbox-Forum bei Archive.org mit dem Gedanken zu spielen, diesbezüglich eventuell einen Patch nachzureichen.
Ob Publisher 2K Games da wohl mitspielen würde? Wie dem aber auch sei.
Das 2009 veröffentlichte Borderlands enthielt noch extreme Spaltter- und Gore Effekte. Die für Deutschland hingegen freigegebene Version war extrem geschnitten und wurde aufgrund der Gewaltinhalte auf dem Index der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM) gestellt. Die erhältlichen Add-ons hingegen waren und sind unzensiert erhältlich.
Im Fall von Borderlands 2 entschied sich 2K Games dazu, weltweit eine einheitliche Version zu veröffentlichen, in der auf übertriebene Splatter- und Gore-Effekte verzichtet wurde. Die deutsche Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) hatte Borderlands 2 eine Freigabe „ab 18 Jahre“ erteilt.
Quellenhinweis: Golem.de
Verweise zu anderen Internetpräsenzen werden - sofern vorhanden - mit farbigen Kreisen versehen, um anzuzeigen, ob der Verarbeitung persönlicher Daten widersprochen werden kann oder Trackingverfahren wie Google Analytics / Fonts, Nutzerverfolgung durch Werbepartner u.ä. dort eingesetzt werden.