Wie man Game Designer / Spieleentwickler werden kann ist eine nicht nur oft gestellte, sondern auch eine sehr gute Frage. Hier finden Interessierte eine erste Anlaufstelle zur Frage, wie man Indie Spieleentwickler werden könnte.
Man stelle sich vor drei oder vier Spiele in Eigenregie entwickelt zu haben. Die allgemeine Resonanz war gut und plötzlich droht ein Kunde mit einem Auftrag. Jetzt ist man im Zugzwang. Denn vorab hätte der Kunde gerne – aus verständlichen Gründen – ein Angebot über die Produktionskosten eines Spieles.
Ansonsten kann es passieren, dass einem ein Projekt schnell aus dem Ruder läuft und man sich, langsam aber stetig, in den defizitären Bereich bewegt.
Programme zur Projektverwaltung, Projektplanung oder auch zum Projektmanagement gibt es dabei viele. So „richtig“ funktional und kostenlos sind dabei aber leider nur die wenigsten. OpenProj ist da anders. Es mag grafisch, für manche durch Effekthascherei verwöhnte Augen, nicht so schön anzusehen sein, bietet aber alles, was man sich für die Kontrolle seiner Spiele-Projekte so wünschen kann.
Früher, als ACDSee noch kostenlos war, war dies mein Bildbetrachter erster Wahl. Seit der Kommerzialisierung ACDSees hatte sich jedoch vieles verändert und einige Nachfolger haben den einstigen Herrscher von seinem Thron verdrängt. Nachfolgend also einige Vorschläge von Bildbetrachtern, die zwei Dinge gemeinsam haben. Sie sind – noch – kostenlos und erfüllen ihren Zweck.
„Spiele zu entwickeln ist nicht schwer. Mein Neffe macht das übers Wochenende.“
Diesen oder ähnliche Sätze hast du auch schon des öfteren gehört?
Tröste dich, dass hört – egal was du machst – nie wieder auf.
Denn, nichts ist für den unmöglich, der es nicht selber machen muss.
Paint.NET ist kostenlos und stellt viele Standardwerkzeuge zum Malen und Bearbeiten von Bilder zur Verfügung. Und was besonders wichtig ist, mit dem Programm können Scribbles oder Storyboards vom Scanner übernommen werden.
Über das Effektfilter-Menü können Bilder in Ölgemälde verwandelt werden, „rote Augen“ aus Fotos getilgt und Spiegelungen oder Kaleidoskope in Bilder gezaubert werden.
Das wichtigste vorab. GIMP ist kostenlos und erfüllt fast alle Anforderungen aus dem 2D-Bildbearbeitungsbereich. Genau wie in Photoshop, kann in GIMP mit Bildebenen gearbeitet werden.
Diese Ebenen können unabhängig voneinander bearbeitet, angeordnet, positioniert oder mit Effekten versehen werden. Texte lassen sich beliebig positionieren und Bild-Objekte hinzufügen oder löschen.
Gimp bietet neben der Verwaltung von Ebenen zum Beispiel auch Retusche Funktionen, Kontrastkorrektur, Gradationskurve, Histogramm-Korrektur, Farbton-Verschiebung oder effektvolle Filter. Unterstützt werden gängige Bildformate wie JPEG, PNG, BMP, GIF, TIF, PCX, PSD (Photoshop) und weitere mehr. Dadurch bietet sich GIMP als erste Möglichkeit zur Erstellung von 2D-Charakteren, 2D-Animationen oder Hintergrundgrafiken (Backgrounds) für Spiele an.